Die Pandemie hat Unternehmen und Entscheidungsträger weltweit vor unzählige Herausforderungen gestellt und für einige neue Hindernisse gesorgt, die je nach Branche variieren.
Ein neuer Trend in der IT-Security ist Threat Intelligence. Dabei geht es darum, Daten bekannter Schadprogramme, Schwachstellen und Angriffsvektoren in einen Kontext zu stellen und so effektiver auf Bedrohungen reagieren zu können. Viele IT-Security-Anbieter sind dazu übergegangen, Threat Detection als Teil oder zusätzliches Feature Ihrer Lösungen zu
Das mit der Pandemie verschärfte mobile Arbeiten stellt auch die Netzwerksicherheit vor große Probleme. Es hat neue Risiken verursacht und bestehende verschärft. Mit fünf Grundprinzipien können IT-Administratoren die Cyber-Sicherheit auf dieser Ebene erhöhen.
Unternehmen, die Deception-Technologien zur Früherkennung von Cyberangriffen einsetzen, können durch Datendiebstähle verursachte Kosten um mehr als die Hälfte (51 %) reduzieren. Dies ist das wichtigste Ergebnis einer neuen Studie, die Attivo Networks gemeinsam mit Kevin Fiscus von Deceptive Defense durchgeführt hat.
Exabeam hat seinen jährlichen „2020 State of the SOC Report” veröffentlicht. Der Bericht untersucht den Zustand von Security Operations Centers (SOCs) in Unternehmen. In diesem Jahr befragte Exabeam 295 IT-Security-Analysten und SOC-Manager in den USA, Großbritannien, Kanada, Deutschland und Australien zu zahlreichen Aspekten ihrer Arbeit.
Ein Security Operations Center (SOC) dient Cyber-Security-Experten als Leitstelle, in der sie anhand von eigens definierten Abläufen arbeiten und spezielle Tools einsetzen. In der Schaltzentrale laufen essenzielle Cyber-Security-Prozesse wie Gefahrenfrüherkennung und -beseitigung sowie Prognosen weitgehend automatisiert ab und erhöhen damit das Sicherheitsniveau.
Auch in der Cyber-Security hält die KI-Nutzung verstärkt Einzug. KI punktet gerade bei der Echtzeit-Überwachung und Gefahren-Früherkennung. Ein falscher oder unkontrollierter KI-Einsatz ist allerdings mit etlichen Gefahren verbunden.
Der Kaspersky-Report zeigt: Die Folgekosten von Cyberattacken sind im Vergleich zum Vorjahr auf 1,41 Millionen US-Dollar gestiegen – mit SOCs hingegen nur 675.000 US-Dollar.
Mittelständische Unternehmen in Deutschland fragen derzeit verstärkt externe IT-Sicherheitsdienstleistungen nach. Als Ursache nennt der neue „ISG Provider Lens – Cyber Security Solutions & Services Germany 2019/2020“ unter anderem den großen Mangel an IT-Sicherheitsfachkräften.
Veranstaltungen
- Projektmanager:in (m/w/d) für das Dokumentenmanagement
Stadt Fellbach, Fellbach - Teamleitung IT-Helpdesk (m/w/d)
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