Das IT-Urgestein IBM hat im dritten Quartal trotz boomender Cloud-Dienste weitere Geschäftseinbußen erlitten. In den drei Monaten bis Ende September sank der Umsatz im Jahresvergleich um knapp drei Prozent auf 17,6 Milliarden Dollar (15,0 Mrd Euro), wie der Konzern am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte.
IBM gab bekannt, in den nächsten drei Jahren bis zu 2200 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland, Österreich und der Schweiz einzustellen.
Die Nachfrage nach Blockchain-Lösungen steigt in vielen Branchen. Aber zahlreichen Organisationen, die an der Implementierung der Technologie arbeiten, fehlen die Ressourcen oder das Fachwissen, um schnell loszulegen.
Große Konzerne, Start-ups und Kooperationen investieren gerne in Künstliche Intelligenz (KI): 2016 flossen zwischen 26 und 39 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung kognitiver Systeme und Roboter, so eine Studie. In der jüngeren medialen Berichterstattung zur ‚KI‘ von IBM ist Watson aber ein wenig in Misskredit
Im Fokus des IBM Auftritts auf der it-sa 2017 steht in diesem Jahr das Thema kognitive Security. Unter anderem wird im Rahmen einer Virtual-Reality-Simulation demonstriert, wie kognitive Security Operation Center (SOC) effektiv helfen, auf unterschiedliche Gefahrensituationen zu reagieren.
Kryptografische Schlüssel und Codes sind für eine effektive Informationssicherheit unabdingbar. Werden sie gehackt, liegen die vermeintlich verschlüsselten Daten auf dem Präsentierteller. Ein neues Patent von IBM macht kryptografische Schlüssel und Codes auf Leiterplatten sicherer und kann vor Manipulation schützen. Gleichzeitig ist das Herstellungsverfahren der Schutzschicht kostengünstiger.
IBM hat die erste Watson-basierte Services-Plattform vorgestellt, die über die IBM Cloud verfügbar ist. Ihre kognitiven Fähigkeiten schaffen die Voraussetzung für smarte, stärker automatisierte IT-Prozesse.
IBM unterstützt bis zu fünf Projekte aus der Klima- oder Umweltforschung mit IT-Leistungen im Wert von jeweils bis zu 40 Millionen US-Dollar – darunter Rechenkapazitäten, Cloud-Services, Wetterdaten oder Grid-Supercomputing-Dienste.