Facebook kann die russische Desinformation nicht bekämpfen. Das zeigen Daten, die WDR, NDR und „Süddeutsche Zeitung“ ausgewertet haben. Facebook-Whistleblower Haugen kritisiert die Maßnahmen des Unternehmens als unzureichend. Er weist darüber hinaus auf ein grundsätzliches Problem hin: Die Algorithmen geben den extremsten Positionen die größte
ESET-Forscher haben eine laufende Kampagne der Cyberspionage-Gruppe Mustang Panda aufgedeckt. Diese ist dafür berüchtigt, Regierungseinrichtungen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen anzugreifen.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird von Cyberangriffen begleitet. Die Auswirkungen sind auch in Deutschland zu spüren und die Menschen im Land sorgen sich vor einer Eskalation im digitalen Raum.
Falschinformationen (Fake News) im Netz spielen eine immer größere Rolle, wenn es darum geht, wirtschaftliche und machtpolitische Interessen in der realen Welt durchzusetzen.
Sicherheitsforscher beobachten weiterhin die Situation angesichts des Ukraine-Kriegs. Nun konnten sie Fake News über erfolgreiche Cyber-Angriffe enttarnen, die von Hacktivisten beider Seiten in die Welt gesetzt wurden, um ihre eigene Schlagkraft zu erhöhen.
Vivek Murthy, Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes in den USA, hat die großen Technologieunternehmen formell dazu aufgefordert, Daten über die Verbreitung von COVID-19-Falschinfos zu teilen.
Das geplante europäische Gesetz über digitale Dienste (DSA) kann nach Einschätzung von Youtube die Bekämpfung von Hassrede und Fehlinformationen behindern. In seiner jetzigen Fassung könne der Digital Services Act verlangen, dass Youtube zuerst «eine systematische und detaillierte Bewertung durchführen» müsse, bevor ein Produkt oder ein Dienst eingeführt
Im Kampf gegen Falschinformation erwägt YouTube, das Teilen von Videos mit grenzwertigem Inhalt auf anderen Seiten zu behindern. Das geht aus einem offiziellen Blog-Post zum Umgang mit Falschinformation hervor.
Ob Smartphone, Laptop oder Fernseher: Seit Corona verbringen die Menschen mehr Zeit vor dem Bildschirm. So beträgt die durchschnittliche Bildschirmzeit derzeit 10 Stunden pro Tag, 70 Stunden in der Woche.