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Der Telekomausrüster Ericsson ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Die Schweden hatten vor allem im Netzwerkgeschäft mit der geringen Investitionsbereitschaft ihrer Kunden bei 5G-Bauteilen zu kämpfen.
Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat einen bedeutenden Auftrag des US-Telekommunikationsunternehmens AT&T gewonnen. Die beiden Konzerne wollen bei der Netzerneuerung und Digitalisierung zusammenarbeiten.
Studie
Die Nutzung der fünften Mobilfunkgeneration (5G) in Westeuropa nimmt schneller als erwartet Fahrt auf. Bis Ende 2022 wuchs die Anzahl der 5G-Verträge in Westeuropa auf 69 Millionen, wie aus dem Ericsson Mobility Report hervorgeht, der am Mittwoch in Stockholm veröffentlicht wurde. Das entspricht einem Marktanteil von 13 Prozent. Der
Ericsson, das französische Luft- und Raumfahrtunternehmen Thales und der Mobilfunktechnologie-Innovator Qualcomm Technologies planen, 5G über ein Netz von Satelliten in der Erdumlaufbahn in die Welt zu bringen.
Nach dem Auslaufen eines Patentdeals zwischen Ericsson und Apple zieht der schwedische Netzwerk-Ausrüster vor Gericht. In Klagen in Texas wirft Ericsson dem iPhone-Konzern die Verletzung von insgesamt zwölf Patenten vor.
Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson will sich in den USA durch einen milliardenschweren Zukauf verstärken. Für 21 Dollar je Aktie soll der Anbieter von cloudbasierter Kommunikation Vonage gekauft werden, wie der Nokia-Konkurrent am Montag mitteilte.
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