Einsatz im B2B-Bereich

Revolution der Chatbot-Technologie

KI, ChatGPT, Chatbot

ChatGPT hat in den letzten Monaten die Schlagzeilen dominiert: Die AI-basierte Chatbot-Technologie sorgt aus gutem Grund für Aufregung, denn ihre Antworten sind praktisch nicht von den Aussagen eines Menschen zu unterscheiden. In Zukunft soll das Tool kostenpflichtig werden – gute Nachrichten für B2B-Unternehmen, die die Technologie langfristig für ihre Zwecke nutzen möchten.

„Derzeit ist ChatGPT für professionelle Anwender kaum benutzbar, weil es ständig mit minderwertigen Daten gefüttert wird“, erklärt Raoul Plickat. „Die geplante Kostenpflichtigkeit sehe ich daher als ein positives Signal für die Zukunft des Marketings.“ Im Folgenden, zeigen wir wie ChatGPT das Marketing revolutionieren wird und warum gerade B2B-Unternehmen davon profitieren können.

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Die aktuelle Situation

Schon jetzt bietet künstliche Intelligenz unzählige Möglichkeiten, den Arbeitsalltag zu vereinfachen. So sind Helfer wie ChatGPT zum Beispiel dazu in der Lage, persönliche Notizen zu ergänzen oder ganze Power-Point-Präsentationen zu erstellen. All diese Dinge wären noch vor einigen Jahren unvorstellbar gewesen.

Das soll nicht heißen, dass KIs in Zukunft massenhaft Jobs gefährden werden – im Gegenteil: Experten gehen davon aus, dass Artificial Intelligence die heutigen Aufgabenfelder erweitern und neue Jobs entstehen lassen wird. Denn trotz aller Leistungsfähigkeit ist eine KI immer nur so smart wie der Mensch, der sie für ihre Zwecke nutzt. Es braucht also eine Person, die sich ausführlich mit der Thematik beschäftigt hat – und daher weiß, welche Fragen sie stellen muss, um beispielsweise einen detaillierten Marketingplan zu erhalten.

Wichtig ist, dass Anwender sich nicht das Denken abnahmen lassen, denn aktuell neigt ChatGPT noch dazu, Informationen nach Gutdünken neu zu sortieren. Ein gründlicher Faktencheck ist daher unverzichtbar…

Raoul Plickat, Gründer von CopeCart

Zukünftige Weiterentwicklung und Qualitätssteigerung

Aktuell ist die Chatbot-Technologie noch nicht ausgereift und verlässlich genug, um in jedem Bereich sinnvoll eingesetzt werden zu können. Dass ChatGPT kostenpflichtig wird, ist jedoch ein positives Signal, das darauf hindeutet, dass OpenAI die Weiterentwicklung des Tools durch finanzielle Mittel vorantreiben möchte. Hochwertigere Anfragen werden die Folge sein, was die KI letztendlich vielerorts zu einem wertvollen Helfer machen wird. Der Preis von 20 Dollar pro Monat für die Plus-Version beinhaltet einen garantierten Zugriff auch bei hoher Nachfrage, des Weiteren soll die Reaktionsgeschwindigkeit von ChatGPT auch etwas höher sein als für User der kostenlosen Variante.

Verantwortliche im B2B-Bereich können die Technologie theoretisch schon jetzt für tägliche Arbeiten wie die Kommunikation mit Kunden, die Erstellung von Texten für Social Media oder die Analyse von Kundenfeedback einsetzen. Wichtig ist, dass sie sich dabei nicht das Denken abnehmen lassen, denn aktuell neigt ChatGPT noch dazu, Informationen nach Gutdünken neu zu sortieren. Ein gründlicher Faktencheck ist daher unverzichtbar. Zudem sollten B2B-Marketer regelmäßig die aktuelle Rechtslage prüfen, was zum Beispiel das Copyright angeht.

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KI als Tool der Zukunft

Die aktuelle Version ChatGPT-3, die derzeit in aller Munde ist, ist erst der Anfang: Noch dieses Jahr soll mit ChatGPT-4 eine aktualisierte Version auf den Markt kommen, die erneut für eine starke Disruption sorgen wird. In den nächsten zwei bis drei Jahren sind weitere Fortschritte zu erwarten: Schon jetzt wird die Technologie jeden Monat besser.

Sofern sie durchgehend verbessert und richtig eingesetzt wird, kann künstliche Intelligenz durchaus ein nützliches Tool für die Zukunft sein, das neue Geschäftsfelder im gesamten Marketingsektor schaffen könnte. Damit wird sie direkten Einfluss auf tägliche Arbeitsabläufe nehmen. Man darf also gespannt sein, was der Release von ChatGPT-4 mit sich bringt.

Raoul Plickat CopeCart
Raoul Plickat CopeCart

Raoul

Plickat

CopeCart -

Gründer

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