World Backup Day 2024: Datenverlust vermeiden

World Backup Day: Recovery entscheidend

Datenverlust ist ein ständiger Begleiter von PC-Anwender, wie auch Rechenzentren. Backups sind die Versicherung vor Datenverlust. Trotzdem führen private Nutzer selten bis nie eine Sicherung durch. Unternehmen sind hier zwar besser gewappnet, doch greifen Cyberkriminelle gezielt Backups an, um dann Daten zu stehlen und zu verschlüsseln.

Traditionell macht die IT-Branche am 31. März, dem World Backup Day, darauf aufmerksam, wie wichtig eine regelmäßige Datensicherung ist. Backups sind unerlässlich, nicht nur für Unternehmen jeder Größe, sondern auch für Privatpersonen. Rund 21 Prozent aller Nutzer haben noch nie ein Backup durchgeführt. Dass bereits ein kleiner Unfall oder technisches Versagen Daten unwiederbringlich zerstören, wird dabei ignoriert. Obwohl monatlich einer von zehn Computern mit Viren infiziert wird, minütlich 113 Smartphones bzw. Handys verloren gehen bzw. gestohlen werden und 29 Prozent aller Rechner-Katastrophen auf Unfälle zurückzuführen sind (Quelle: WorldBackupDay.com/de).

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Zu viele User sind sich der Gefahr eines Datenverlustes nicht bewusst. »Erschreckender ist, dass 41 Prozent aller Privatanwender selten bis nie Sicherungskopien ihrer Daten anfertigen – so eine Umfrage von Acronis«, ergänzt Larry Martinez-Palomo, Vizepräsident bei Toshiba Electronics Europe. »Die Gründe sind vielfältig: manche halten es nicht für nötig, für andere ist es zu komplex und zeitaufwendig. Doch diesen Begründungen sollten wir am besten keinen Raum geben. Denn der Bericht zeigt auch, dass 72 Prozent aller Nutzer mindestens einmal im Jahr Daten aus ihrem Backup wiederherstellen müssen. Fehlt eine solche Sicherung, verlieren sie wertvolle Erinnerungen, Fotos, Videos und Dokumente.« Obwohl es neben einem planmäßigen Turnus lediglich einen kompatiblen Datenträger brauche.

Für Unternehmen ist das Problem noch weitaus intensiver: Cyberangriffe, insbesondere mit Ransomware, sind eine ständige Bedrohung von Firmen aller Größen und Branchen. Hinzukommen machen zu viele Daten (unstrukturiert), unterschiedliche Strukturen (Block, File, Object), diverse Sicherungsmedien (SSD, HDD, Tape, Cloud) und Daten-Nutzungsszenarien die Aufgaben für IT- und Budget-Manager komplexer denn je.

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Weiterführende Links:

Karl Fröhlich, speicherguide.de

Karl

Fröhlich

Chefredakteur

speicherguide.de

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