Europäischer Datenschutztag 2024: Mitarbeiter sind der Schlüssel

Europäischer Datenschutztag 2024: Mitarbeiter sind der Schlüssel
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Rubrik: Daten oft nicht sichtbar

Steve Stone, Rubrik
Steve Stone, Rubrik

Die weltweit durchschnittliche Menge an Daten, die eine Organisation generiert und speichert, ist in den letzten 18 Monaten um 42 Prozent gewachsen. Aufgrund dieses Wachstums besitzt ein europäisches Unternehmen im Durchschnitt mehr als zwölf Millionen sensible Datensätze.

»Mit dem Anstieg der Datenmenge wächst auch die Herausforderung, einen klaren Überblick zu behalten«, unterstreicht Steven Stone, Leiter von Rubrik Zero Labs. »Ganze 98 Prozent der in Deutschland befragten Unternehmen räumen ein, erhebliche Schwierigkeiten bei der Sichtbarkeit ihrer Daten zu haben. Das bedeutet, sie können nicht vollständig nachvollziehen, wo ihre Daten gespeichert sind, wer Zugang dazu hat und wie sie verwendet werden.«

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Zur unvollständigen Sichtbarkeit kommt hinzu, dass die Datenmenge selbst zunehmend zum Sicherheitsrisiko wird. Fast die Hälfte der befragten IT-Sicherheitsverantwortlichen (48 Prozent) geben an, dass das Datenwachstum ihre Fähigkeit zur Sicherung dieser Daten übersteigt.

Bei Sicherheitsverletzungen werden Stone zufolge häufig die »großen Drei« der sensiblen Daten kompromittiert: »persönliche Daten, Finanzdaten und Anmeldedaten. Solange diese lukrativen Datentypen dezentral über verschiedene Clouds, Endpunkte und Systeme verteilt sind und nicht ordnungsgemäß überwacht werden, werden sie weiterhin raffinierte Angreifer anlocken und belohnen.«

Für Rubrik ist das Fehlen einheitlicher Sicherheitsprotokolle, meist der Hauptgrund für die Firmen anfällig sind für Datenverlust. »Über 60 Prozent der sensiblen Daten, sind in unterschiedlichen On-Premise-, Cloud- und SaaS-Umgebungen gespeichert«, weiß Stone. »Cyberkriminelle können leicht auf die Schlüssel zugreifen, um tief in die Systeme einzudringen und die wertvollsten Daten über einen längeren Zeitraum unbemerkt zu exfiltrieren.« Sich allein auf Prävention zu verlassen, sei unwirksam. Unternehmen benötigen Cyber-Resilienz – eine Kombination aus Sicherheitsstatus und Cyberwiederherstellung. »Das erlaubt, den Geschäftsbetrieb ohne Unterbrechung aufrechtzuerhalten, selbst inmitten des unvermeidlichen Cyberangriffs«, erklärt Rubrik-Manager Stone.

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Karl Fröhlich, speicherguide.de

Karl

Fröhlich

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