Kommentar zum Interpol-Report

Ransomware-Schutz: Der richtige Zeitpunkt liegt vor dem Angriff

Ransomware

Letzten Mittwoch veröffentlichte die Internationale Polizeibehörde (Interpol) erstmals einen Bericht, in dem Ransomware als eine der drei größten globalen Gefahren von Polizeibeamten aus 195 Mitgliedsstaaten hervorgehoben wurde. Mehr als 70 Prozent der Befragten erwarten, dass diese Art von Bedrohung in den nächsten drei Jahren zunehmen wird. 

Während die Polizeibehörden ihre Bemühungen zur Bekämpfung dieser Angriffe verstärken, sollten auch Unternehmen sorgfältig prüfen, wie sie sich vor dieser wachsenden Bedrohung schützen können. Die verstärkte Aufmerksamkeit der Polizei wird zweifellos dazu beitragen, die Hacker zur Rechenschaft zu ziehen. In manchen Fällen kann die Behörde dabei helfen, eventuell gezahltes Lösegeld wiederzuerlangen. Aber es ist selten, dass sie dabei helfen kann, Daten zurückzuerlangen, die im Rahmen eines Angriffs beschädigt wurden. 

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In einem ersten Schritt können sich Unternehmen damit trösten, dass die Polizei Cyberkriminellen das Handwerk legt. Aber in einem zweiten Schritt sollten sie auch für ihre Daten einen Backup-Plan bereithalten – genauso wie sie ihr Eigentum durch eine Diebstahlversicherung schützen.“ 

Ralf

Baumann

Veritas Technologies -

Country Manager Germany

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