Electronic Arts (EA) kündigt laut einem Bericht von Bloomberg (via pressetext) weitere „gezielte Team-Anpassungen“ an. Im Zuge dessen sollen zwischen 300 und 400 Arbeitsplätze abgebaut werden – dazu gehören auch 100 Jobs beim Spieleentwickler Respawn und die Stornierung eines noch nicht angekündigten „Titanfall“-Games.
Damit setzt EA die Konsolidierung fort: Bereits 2023 hatte das Unternehmen rund 1.130 Stellen gestrichen, Anfang 2024 folgte die Kündigung von rund fünf Prozent der Belegschaft.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, gehört zu den Maßnahmen auch die Einstellung zweier noch nicht angekündigter Projekte bei Respawn. Eines davon war ein sogenannter „Extraction Shooter“ mit dem Codenamen „R7“, der im „Pech-Meets-Parkour Franchise“ angesiedelt war. Die Entwicklung befand sich offenbar noch in einem frühen Stadium. Details zum zweiten Projekt wurden nicht bekanntgegeben – laut Respawn sei es jedoch bereits Anfang des Jahres gecancelt worden.
Künftig will sich Respawn auf seine umsatzstarken Marken konzentrieren: Im Fokus stehen demnach das Live-Service-Spiel Apex Legends sowie die Star Wars Jedi-Reihe. Erst im April hatte EA mit Star Wars: Zero Company ein neues Strategiespiel im XCOM-Stil vorgestellt, das ebenfalls im Star-Wars-Universum angesiedelt ist.