Unternehmen verbessern Netzsicherheit mit NetOps oder Automatisierung

Der Haupteinsatzzweck von NetOps und Netzwerkautomatisierung ist die Verbesserung der Netzwerksicherheit. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie, die Opengear in Auftrag gegeben hat. 

Vier von zehn der befragten Netzwerkmanager, -architekten und -Engineers aus Großbritannien, den USA, Frankreich und Deutschland gaben an, dass ihr Unternehmen für die Erhöhung der Sicherheit im Netzwerk auf NetOps oder Automatisierung setzt.

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Auch beim Betreiben einer abgesicherten und vom Produktionsnetzwerk unabhängigen Managementebene, etwa einem Out-of-Band-Netzwerk, steht die Sicherheit im Vordergrund. Diese Aussage machten 44 % der Befragten, deren Unternehmen eine solche Ebene einsetzt. 

Während lediglich 50 % der Studienteilnehmer angab, dass Netzwerkingenieure überhaupt Zugriff auf die unabhängige Managementebene haben, sagten 59 %, das interne IT-Team sei dazu befugt. In rund 30 % der Firmen kann laut den Befragten das mittlere Management auf diese Ebene zugreifen und 14 % gaben an, dass sogar Mitglieder des unteren Managements und Vorgesetzte aus anderen Abteilungen auf die unabhängige Managementebene zugreifen können. 

„Diese Erkenntnisse im Hinblick auf den Zugriff auf solche Ebenen sind ein wenig beunruhigend“, warnt Gary Marks, President von Opengear, Anbieter von Lösungen für einen sicheren, resilienten Netzwerkzugang. „Die Netzwerkkonfiguration und -verwaltung sollte nur dem Kernteam für den Netzwerkbetrieb via einer unabhängigen Managementebene möglich sein. Durch ein Out-of-Band-Netzwerk etwa wird das Produktionsnetzwerk vor menschlichen Fehlern wie Fehlkonfigurationen oder – noch schlimmer – Cyberattacken geschützt. Darum wird diese Ebene auch immer ‚Netzwerk für Network Engineers‘ genannt.“

Die Studie zeigt zudem, dass die Teilnehmer vor allem die Netzwerksicherheit als Schlüssel zur Vermeidung von Downtimes ansehen. 39 % der Befragten, deren Unternehmen auf ein SD-WAN-Deployment setzt, gaben an, dass sie auf Multi-Layer Security gegen Downtimes setzen. Rund ein Fünftel (18 %) hingegen nutzen „Ende-zu-Ende-Mikrosegmentierung und ein Sicherheitszonenkonzept“. 

www.opengear.com

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