Werden Daten in den Unternehmen sicher gelöscht?

Wie gut ist das Vernichten von Daten innerhalb eines Unternehmens geregelt? Spätestens mit der DSGVO gelten vor allem bei personenbezogenen Daten besondere Vorschriften zum Umgang mit den Daten und deren Speicherung.

Werden Datenträger nicht mehr benötigt, so müssen diese sicher vernichtet oder deren Inhalte zuverlässig gelöscht werden. Um der Dokumentationspflicht gerecht zu werden, sollten Löschberichte, mit den jeweiligen Seriennummern sowie dem Löschverfahren verwendet werden.

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Doch wie gut wurden diese Dinge bereits jetzt in den deutschen Unternehmen umgesetzt?

Die Spezialisten für Datenwiederherstellung DATARECOVERY haben sich in einer aktuellen Studie unter 380 IT Entscheidern mit dem Thema auseinandergesetzt. Erstaunlich viele, nämlich ein Fünftel der Befragten gaben an, über keine genaue Regelung über das Löschen bzw. Vernichten von Daten im Unternehmen zu verfügen.

Immerhin knapp zwei Drittel (61%) haben Workflows zur sicheren Datenlöschung etabliert. Dazu gehören mit 20% die mechanische Zerstörung durch Hardwareshredder oder Degausser. 15% der IT Abteilungen beauftragen externe Dienstleister mit der zertifizierten Vernichtung bzw. Löschung von Daten. Die restlichen 26% nutzen Softwareprodukte im Haus zum Überschreiben von nicht mehr benötigten Datenträgern. Davon sind jedoch nur bei einem reichlichen Drittel der Unternehmen Softwareprodukte im Einsatz, die auch über eine entsprechende Zertifizierung zum sicheren Löschen verfügen.

Wie die Auswertung zeigt, gibt es deutliche Unterschiede innerhalb der Umsetzung von IT Richtlinien beim Umgang mit ausgemusterten Datenträgern. Im Zuge allgemeiner IT-Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitskonzepte muss das Thema Datenlöschung noch stärker integriert werden.

www.datarecovery-datenrettung.de
 

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