Neue Erkenntnisse zur Kraken Ransomware

Aus den Tiefen empor gestiegen: Die Kraken Cryptor Ransomware hat in den letzten Monaten einen beachtlichen Entwicklungspfad hinter sich. Die ersten Anzeichen von Kraken kamen Mitte August in einem beliebten Untergrundforum.

McAfee präsentiert seine Forschungsergebnisse zur Kraken Ransomware. Während Kraken in jüngster Zeit aufgrund seines Erfolgs und seiner Anpassungsfähigkeit und der Maskierung als Anti-Spyware-Software in der Welt der Cyber-Kriminalität an Popularität gewinnen konnte, ist der wichtigste Aspekt dieser Kampagne, dass sie zeigt, dass neue Ransomware-Familien wie Kraken zunehmend über die Fähigkeit verfügen, Allianzen mit anderen cyberkriminellen Diensten einzugehen und damit ihre Wirksamkeit und Reichweite stark zu erhöhen.

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Das Geschäftsmodell von Kraken lässt sich dabei als sogenannte Ransomware-as-a-Service beschreiben. Der Entwickler lagert die Verbreitung der Malware an Partner aus. Diese Gechäftspartner kümmern sich dann darum, Kraken auf den Rechnern der Opfer zu installieren. Der Entwickler stellt ihnen regelmäßige Updates zur Verfügung und kümmert sich um die Ver- und Entschlüsselung der Daten, die diese erbeutet haben. Der Entwickler erhält dann von seinem Geschäftspartner einen Anteil des erbeuteten Lösegelds, derzeit 20 Prozent.

Alle Informationen und Details zur Kraken Ransomware finden Sie bitte im englischsprachigen Blogbeitrag im McAfee Blog: https://securingtomorrow.mcafee.com/mcafee-labs/fallout-exploit-kit-releases-the-kraken-ransomware-on-its-victims
 

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