Sicherheitslösungen bleiben größte Herausforderung

Das international tätige Marktforschungsinstitut IDC hat seine aktuelle Untersuchung zur IT-Sicherheit in deutschen Unternehmen veröffentlicht. Die von baramundi unterstützte Studie belegt, dass viele Organisationen immer noch nicht ausreichend vor Angriffen auf ihre IT-Infrastruktur geschützt sind.

Die nun veröffentliche IDC-Studie „IT-Security in Deutschland 2018“ belegt, dass zwei von drei der befragten Unternehmen im vergangenen Jahr mit Sicherheitsvorfällen konfrontiert wurden. 64 Prozent davon betrafen Endgeräte wie PCs, Notebooks, Smartphones und Tablets. Insbesondere mangelndes Bewusstsein für Gefahren aus dem Web und unzureichend gepatchte und ungesicherte Geräte zählen dabei zu den Hauptursachen.

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Ein wesentlicher Faktor ist dabei die Tatsache, dass nur etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen bereits über ein zentrales Konzept – wie eine Unified-Endpoint-Management-Lösung – zum Schutz ihres Systems verfügen. Dazu kommt, dass weniger als die Hälfte Automatisierung nutzen, um Sicherheitslücken zu schließen.

Dr. Lars Lippert, Vorstand von baramundi, äußerte sich dazu im Interview mit IDC: „Transparenz und Nachvollziehbarkeit auf technischer und organisatorischer Ebene sind die Grundvoraussetzung für jede Maßnahme. Eine realistische Risikobewertung ist nur möglich, wenn es eine exakte Bestandsaufnahme zu allen im Netzwerk vorhandenen Endgeräten, Softwareprodukten und Prozessen gibt. Dem folgt die kontinuierliche Prüfung auf Schwachstellen und Sicherheitslücken mit dem dazugehörigen, automatisierten Patchmanagement. Zu guter Letzt müssen auch Lösungen implementiert sein, die im Ernstfall aktiven Schutz bieten, z. B. ein Enterprise Mobility Management, mit dem unerwünschte Anwendungen gelöscht oder abhanden gekommene Mobilgeräte per Remote Wipe unschädlich gemacht werden können.“

Die Studie sollte hier zum Download stehen.

baramundi.de

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