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Quanten Computing
Raus aus den Kinderschuhen
Gegenwärtig findet ein regelrechter Wettlauf statt, an dem sowohl etablierte Giganten als auch finanzstarke Newcomer mitmachen. Unternehmen wie IBM, Intel, Google, Honeywell, Xanadu, IonQ, Rigetti und Alibaba versuchen, immer leistungsfähigere Quantencomputer zu bauen.
Quantum Brilliance, Entwickler für Quantencomputing-Produkte und -Lösungen, und NVIDIA entwickeln gemeinsam eine hybride Plattform für Quanten- und klassisches Computing. Das haben die beiden Partner auf der Q2B-Konferenz für Quantencomputing in Tokio bekannt gegeben.
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Ein Netzwerk, in dem die Datenübertragung völlig sicher vor Hackerangriffen ist? Wenn es nach Physikern geht, soll genau das mit Hilfe des quantenmechanischen Phänomens der Verschränkung irgendwann Realität werden. Ein Team um den LMU-Quantenphysiker Prof. Harald Weinfurter und den Quantenoptiker Prof. Christoph Becher von der Universität des Saarlandes koppelte
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Im April dieses Jahres hatte ich Gelegenheit, einige faszinierende Tage auf der Real World Crypto 2022 in Amsterdam zu verbringen. Jetzt, einige Monate später, ist es an der Zeit, meine Gedanken zum Gehörten zu ordnen und ein paar Anmerkungen zu formulieren. Und die sind hoffentlich wenigstens eines von diesen dreien:
Quantencomputing wird in einigen Jahren die Leistung klassischer Computer potenzieren – und nach Ansicht vieler IT-Experten spätestens bis zum Jahr 2030 die auf Verschlüsselung basierenden kryptografischen Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe außer Gefecht setzen. Sicherheitsforscher fordern daher eine breite Umstellung auf quantenresistente Kryptografie, die sogenannte Post-Quantum-Kryptografie.
Das Pawsey Supercomputing Research Centre, eine Forschungseinrichtung für Supercomputing, kündigt die Installation des weltweit ersten bei Raumtemperatur arbeitenden diamantbasierten Quantencomputers in seinem Supercomputing-Zentrum an.
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Forscher der Technischen Universität Darmstadt haben auf Grundlage der sogenannten Quantenschlüsselverteilung ein neuartiges abhörsicheres Kommunikationsnetzwerk entwickelt. Ihre Ergebnisse wurden in “PRX Quantum” vorgestellt.
Mehr als zwei Billiarden verschiedene Zustände kann ein Quantensystem mit nur 51 geladenen Atomen einnehmen. Sein Verhalten zu berechnen, ist für einen Quantensimulator ein Kinderspiel. Doch nachzuprüfen, ob das Ergebnis stimmt, ist selbst mit aktuellen Supercomputern kaum noch zu schaffen. Ein Forschungsteam der Universität Innsbruck und der Technischen Universität
Der neue Leitfaden „Quantentechnologien in Unternehmen“ des Bitkom stellt die praktische Anwendbarkeit von Quantencomputing in den Mittelpunkt und gibt mit zahlreichen Praxisbeispielen einen Einblick in die wichtige Rolle, die die Technologie künftig einnehmen kann.
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