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Quanten Computing
Der Digitalverband Bitkom widmet sich ausführlich dem Thema Quantencomputing: In einer Digitalkonferenz diskutieren am 11. und 12. Mai Vordenkerinnen und Vordenker aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Forschung über die Zukunftstechnologie. Einer Umfrage zufolge plant jedes achte Großunternehmen in Deutschland einen Einsatz von Quantencomputern. Der Bitkom sieht hier eine Chance
Ende der letzten Woche wurde in den USA ein nationals Memorandum zum Thema Quantum Computing und Sicherheit  veröffentlicht. Der Titel des am 4. Mai 2022 veröffentlichten Memorandums: National Security Memorandum on Promoting United States Leadership in Quantum Computing While Mitigating Risks to Vulnerable Cryptographic Systems.
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Quantencomputing gilt als digitale Zukunftstechnologie, kommt aktuell aber noch kaum zum Einsatz. Insbesondere große Unternehmen setzen sich mit dem Thema auseinander.
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Forschungsprojekt »PhoQuant«

Quantencomputer sind in aller Munde. Mit Hilfe hoher Vernetzung möglichst vieler Qubits (Zweizustands-Quantensysteme) sollen zukünftig massive Datenmengen leichter, schneller und sicherer verarbeitet werden.

Studie

Eine neue Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zeigt: Obwohl für den breiten Einsatz von Quantencomputing noch weitere Fortschritte bei der Hardware notwendig sind, können sich Unternehmen schon jetzt eigene Anwendungsfälle erschließen und sich mit der Entwicklung spezifischer Quantencomputing-Software Marktvorteile sichern. 

Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von Quantencomputing-Hardware, ist Partner der Universität zu Lübeck im Verbundprojekt „Accelerating Relational Database Management Systems via Quantum Computing (QC4DB)“.

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Quantentechnologien kommen in der Wirtschaftswelt an: Aktuell arbeiten 23 Prozent der Unternehmen an ihrer Nutzung oder beabsichtigen dies zu tun. Sie rechnen mit mindestens einer größeren kommerziellen Anwendung innerhalb der nächsten 3 bis 5 Jahre.

Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Technischen Universität München haben das Herstellungsverfahren für Quantenpunkte verbessert. Das ist insofern wichtig, als dass Quantenpunkte künftig die Basis-Informationseinheiten von Quantencomputern bilden könnten.

Forscher der Universität Innsbruck haben eigenen Angaben nach den ersten programmierbaren Quantensensor entwickelt und im Labor getestet. Dazu haben sie eine Methode aus der Quanteninformationsverarbeitung auf ein Messproblem angewendet.

In Quantencomputer werden große Hoffnungen gesetzt, weil sie wesentlich schneller und komplexer rechnen können als heutige Supercomputer – insbesondere in einem Quanten-Netzwerk.

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