
US-General will Daten zu COVID-Falschinfos
Vivek Murthy, Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes in den USA, hat die großen Technologieunternehmen formell dazu aufgefordert, Daten über die Verbreitung von COVID-19-Falschinfos zu teilen.
Vivek Murthy, Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes in den USA, hat die großen Technologieunternehmen formell dazu aufgefordert, Daten über die Verbreitung von COVID-19-Falschinfos zu teilen.
Der Studie zufolge äußern sich fast neun von zehn Befragten (88 Prozent) besorgt darüber, dass ihre Mitarbeiter, Kunden und/oder Partner ins Visier solcher Attacken geraten könnten. Und diese Sorge ist berechtigt, denn in den vergangenen zwölf Monaten wurde jedes Unternehmen im Durchschnitt 26-mal mithilfe von Phishing angegriffen.
Authentifizierungsangriffe sind schwerwiegende Attacken, die zur Beeinträchtigung der gesamten IT-Infrastruktur und des Softwaresystems führen können.
Cyberkrieg ist ein dominanter IT-Aspekt des aktuellen Konflikts. Außerhalb der direkt involvierten Staaten versenden derzeit Spam-Trittbrettfahrer ihre Mails. Je heftiger die Auseinandersetzungen in der Ukraine werden, desto höher ist die Zahl von Online-Betrug oder Malware-Versand über E-Mails. Perfides Ziel der Kriminellen: Sie möchten die humanitäre Krise und die allgemeine Hilfsbereitschaft der Menschen gezielt ausnutzen.
Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (BEVH) hat die Zahlen für 2021 veröffentlicht. Demnach haben die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um knapp 20 Prozent zugelegt. Das entspricht einem Bruttoumsatz von fast 100 Milliarden Euro.
Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine stellt der Softwarekonzern SAP sein Geschäft in Russland teilweise ein. Bestandskunden, die nicht unter die Sanktionen fallen, würden aber «im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen weiter bedient», sagte ein Sprecher von SAP mit Sitz in Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) am Freitag auf Anfrage.
Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine hat der Hamburger Verfassungsschutz vor möglichen russischen Cyberattacken gewarnt. Es gebe für Deutschland eine erhöhte Bedrohungslage, teilte das Landesamt am Freitag mit.
Der Markt für Datenanalytik nimmt inzwischen auch in Deutschland Fahrt auf. Mehr und mehr Anwenderunternehmen legen die Zurückhaltung früherer Jahre ab und investieren in den Aufbau fortgeschrittener Analytik-Lösungen (engl. Advanced Analytics).
Die Hamburger Unternehmensgruppe Dello, die mit zahlreichen Niederlassungen in Deutschland und einem hauseigenen Just-in-Time-Logistikzentrum, setzt zur Standardisierung ihrer IT-Landschaft auf e.bootis-ERPII.
Die russische Offensive begann im digitalen Raum bereits einige Zeit vor dem Einmarsch in die Ukraine. „Während Cyberangriffe auf militärische Zielsysteme, Behörden und Institutionen bereits seit längerem stattfinden, spielte der digitale Raum in den ersten Tagen des russischen Angriffskriegs nur eine nachgelagerte Rolle. Mit zunehmender Kriegsdauer könnte sich dies wieder ändern, und das kann unmittelbare Konsequenzen für Deutschland und seine Wirtschaft haben.