Der 30. November ist „Computer Security Day“

Fünf Tipps zum Tag der Computersicherheit

Ein Leben ohne Internet ist heute für die Meisten undenkbar – damit ist aber auch das Thema Sicherheit unumgänglich. Der internationale „Computer Security Day“ am 30. November soll Menschen weltweit für das Thema Cyber-Sicherheit sensibilisieren.

Handlungsbedarf besteht heute schließlich mehr denn je: Durchschnittlich kommt es aktuell zu 122 Datenlecks pro Sekunde. Obwohl die Deutschen weitaus sensibler sind, wenn es um die Risiken des Online-Verhaltens geht, zeigen die Ergebnisse einer neuen Studie von McAfee jedoch auch, dass viele gerade während der Weihnachtszeit nachlässiger werden. Knapp die Hälfte aller Befragten gibt zu, dass der finanzielle Druck dieser Zeit sie dazu verführt, beim Online-Shopping nachlässiger zu sein. Zum Beispiel nutzen sie ungesicherte WLAN-Verbindungen beim Online-Shopping oder kaufen Artikel bei Online-Händlern, von deren Echtheit sie nicht ganz überzeugt sind.

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Um sich besser gegen Datendiebstahl und Hacker abzusichern, muss man allerdings kein ausgewiesener IT-Experte sein. Andreas Volkert, Internetexperte bei McAfee, hat folgende einfache Tipps, die Nutzer beherzigen können, um sicherer im Internet zu surfen und bei den Weihnachtseinkäufen im Internet keine böse Überraschung zu erleben:

1. Recyceln ist gut – aber nicht bei Passwörtern:

Einer der größten Fehler, die man überhaupt machen kann, ist es, das gleiche Passwort für mehrere – oder gar alle – seiner Accounts zu nutzen. Meldet man sich bei diversen Online-Foren mit geringen Sicherheitsstandards mit dem gleichen Passwort an, wie beispielsweise für den E-Mail- und PayPal-Account kann das schlimme Folgen haben. Um sich die Fülle an Passwörtern besser merken zu können, ist es auch verführerisch, möglichst einfache und kurze Buchstabenkombinationen zu nutzen Die Anzahl an Zeichen verändert aber exponentiell wie gut ein Hacking-Tool, das Millionen Passwörter in kürzester Zeit durchprobiert, das richtige Passwort findet. 15 Zeichen sind daher besser als acht.

2. Vorsicht beim WLAN:

Die Nutzung von öffentlichem WLAN mag wie eine gute Idee erscheinen – gerade, wenn man die Weihnachtseinkäufe erledigt und dringend eine Internetverbindung braucht, um beispielsweise Preise im Laden mit denen im Internet zu vergleichen. Aber wenn die Verbraucher nicht vorsichtig sind, könnten sie ihre persönlichen Daten, wie zum Beispiel die Kreditkartendaten, unwissentlich Cyber-Kriminellen preisgeben, die im Netzwerk schnüffeln. Wenn für Transaktionen ein öffentliches WLAN verwendet werden muss, sollten Sie ein Virtual Private Network (VPN) verwenden, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.

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3. Denken Sie nach, bevor Sie klicken:

Eine der einfachsten Möglichkeiten für einen Cyber-Kriminellen, Opfer ins Visier zu nehmen, besteht darin, Phishing-E-Mails zu verwenden, die als Mails von offiziellen Absendern wie Internethändlern getarnt sind. Verbraucher lassen sich hier zum Beispiel von billigen Weihnachtsangeboten täuschen und klicken auf Links, die zu Malware führen könnten, oder gelangen auf eine gefälschte Website, die zum Diebstahl persönlicher Daten entwickelt wurde. Wenn das Geschäft zu gut erscheint, um wahr zu sein, ist es immer am besten, direkt auf der Website des Händlers nachzusehen.

4. Löschen, Löschen, Löschen:

Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen darf der Ernstfall natürlich nicht ausgeschlossen werden. Sollten Hacker sich gegen alle Maßnahmen durchsetzen und den Weg in das eigene E-Mail-Konto finden, was würden sie finden? Man sollte sich bewusst sein, welche persönlichen Informationen online gespeichert sind. Für den Ernstfall rüstet man sich am besten, indem man alle sensiblen Daten, die nicht mehr benötigt werden, aus dem Account löscht. Egal, ob Bankauszüge, Steuerdaten oder sehr private Fotos – was nicht mehr da ist, kann von Hackern auch nicht entwendet und ausgenutzt werden.

5. Browsen Sie sicher:

Verwenden Sie einen umfassenden Sicherheitsschutz wie McAfee Total Protection, der dazu beitragen kann, Geräte vor Malware, Phishing-Angriffen und anderen Bedrohungen zu schützen. Diese Lösung umfasst McAfee WebAdvisor, der bei der Identifizierung bösartiger Websites helfen kann.

Diese Maßnahmen alleine garantieren noch keine vollständige Sicherheit, um seine Online-Identität vor sämtlichen cyber-kriminellen Machenschaften zu schützen. Allerdings schließen sie die größten Sicherheitslücken, die von Hackern ausgenutzt werden können. Somit ist ein wichtiger Schritt getan, um zu Weihnachten sicher zu sein und die besinnliche Zeit sorgenfrei mit Freunden und Familie genießen zu können.

Methodik:

McAfee beauftragte das Insitut MSI-ACI im Oktober 2018 mit der Durchführung einer Studie unter 1.033 Erwachsenen in Deutschland im Alter zwischen 18 und 55 Jahren.

www.mcafee.com/de


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