Vulnerability- und Patch-Management

Die erste Verteidigungslinie gegen Cyberbedrohungen

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Viele Unternehmen besitzen keine adäquaten Prozesse oder Software für den Umgang mit Schwachstellen – obwohl nicht installierte Updates für Betriebssysteme oder Software eine der Hauptursachen für Cybervorfälle sind.

Organisationen weltweit investieren so viel Geld in IT-Sicherheit wie noch nie. Die internationalen Ausgaben für Cybersicherheit sollen sich im laufenden Jahr auf rund 223,8 Milliarden US-Dollar summieren – prognostiziert das Marktforschungsunternehmen Canalys. Neue Sicherheitslösungen, moderne Security Information and Event Management-Systeme (SIEM) oder professionelle Security Operations Center (SOC): Die Wunschliste der IT-Verantwortlichen ist lang und teuer. Wer seine Security auf den aktuellen Stand der Technik bringen möchte, denkt fast automatisch in diese Richtung. Doch sinkt dadurch das Risiko, Opfer eines Angriffs zu werden? Oftmals sind es nämlich die vermeintlich kleinen, aber unterschätzten Gefahren, die Kriminellen Tür und Tor öffnen. Dazu zählen in allererster Linie auch Schwachstellen in Betriebssystemen und Software.

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Patch-Management auch auf Endpoints 1, Bildquelle: ESET

Sicherheitsvorfälle als Mahnung

Neu ist diese Erkenntnis beileibe nicht. In der Vergangenheit erfreute sich das Thema Vulnerability- und Patch-Management immer wieder grosser Beliebtheit, um dann aus dem Rampenlicht zu verschwinden. Erst durch vermeidbare Sicherheitsverletzungen, als Unternehmen nicht oder zu spät auf bekannte Schwachstellen reagiert hatten, horchten Verantwortliche erneut auf. Log4Shell, ProxyShell oder der berühmt-berüchtigte WannaCry-Ransomware-Angriff von 2017 sind nur einige Beispiele. Bei WannaCry wurden Systeme durch die Ausnutzung einer Microsoft-Sicherheitslücke infiziert, für die bereits ein Patch verfügbar war. Die Schadsoftware legte tausende von Systemen weltweit lahm – auch noch viele Jahre später. Und die betroffenen Unternehmen erlitten massive finanzielle Verluste und Reputationsschäden.

Gründe für verzögertes Patchen

Warum zögern Unternehmen oft, Patches zeitnah zu installieren? Ein Hauptgrund ist die Komplexität der IT-Infrastrukturen. Unternehmen verfügen über eine Vielzahl von Systemen, Anwendungen und Geräten, die alle aktualisiert werden müssen. Dies kann zeitaufwändig sein und den normalen Betrieb stören. Die Angst vor unerwünschten Nebenwirkungen oder Systemausfällen kann ebenfalls dazu führen, dass Unternehmen zögern, Patches einzuspielen. Ressourcenknappheit und die Notwendigkeit, Patches vor der Implementierung gründlich zu testen, sind weitere Faktoren.

Vorteile eines effektiven Vulnerability- und Patch-Managements

Ein durchdachtes Vulnerability- und Patch-Management bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

  • Minimierung von Angriffsvektoren: Durch regelmässige Aktualisierungen und Schliessung von Sicherheitslücken wird die Angriffsfläche für Cyberkriminelle erheblich reduziert.
  • Einhaltung von Vorschriften: Viele Branchen unterliegen strengen Compliance-Anforderungen. Ein gutes Patchmanagement hilft, diese Vorschriften einzuhalten und hohe Geldstrafen zu vermeiden.
  • Verhinderung von Datenverlust: Patches helfen dabei, Datenverluste und Datenschutzverletzungen zu verhindern, indem sie potenzielle Eintrittspunkte für Angreifer blockieren.
  • Sicherung von Reputation: Effizientes Patch-Management verhindert Sicherheitsverletzungen, die das Vertrauen der Kunden beeinträchtigen könnten. Der Schutz des Unternehmensrufs ist von unschätzbarem Wert.
  • Kostenersparnis: Die finanziellen Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen, die durch Patchen hätten verhindert werden können, sind oft deutlich höher als die Kosten und die Zeit, die für regelmässiges Patchen aufgewendet werden.

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Softwarelösungen, mit denen Organisationen das Problem in den Griff bekommen können. Manche Hersteller wie ESET verzahnen sie direkt mit anderen Technologien. IT-Sicherheitsverantwortliche können so über eine zentrale Management-Konsole die Informationen aus dem Vulnerability- und Patch-Management als eine von mehreren Datenquellen nutzen, um mögliche Bedrohungen zu verstehen.

ESET Vulnerability & Patch Management ist die Lösung

ESET Vulnerability & Patch Management unterstützt Organisationen dabei, Sicherheitslücken in ihren Systemen zuverlässig zu erkennen und zu beheben. Hat die Software Schwachstellen in Betriebssystemen oder gängigen Anwendungen identifiziert, können Administratoren automatisch benötigte Patches installieren lassen oder manuell agieren. Die mitgelieferten Richtlinien vereinfachen den Verantwortlichen die Arbeit und lassen sich individuell anpassen. Mithilfe zahlreicher Filteroptionen können Schwachstellen entsprechend ihres Schweregrads priorisiert werden.

Sicherheitslücken automatisch erkennen

ESET VPM Funktionsweise PRINT 1

Die Lösung scannt Tausende gängiger Anwendungen wie Adobe Acrobat, Mozilla Firefox oder Zoom auf über 35.000 Sicherheitslücken und Gefährdungen (CVEs). Diese automatischen Überprüfungen sind in den Einstellungen flexibel konfigurierbar und erlauben auch Ausnahmeregeln. Schwachstellen können gefiltert und nach Gefährdungsgrad und zeitlichem Verlauf priorisiert werden. Über die cloudbasierte Konsole ESET PROTECT können Organisationen beispielsweise Reports über die am stärksten gefährdeten Anwendungen und betroffenen Geräte erstellen. Sie bietet mehrsprachige Unterstützung und stellt nur geringe Anforderungen an die IT-Infrastruktur.

Regelkreis des Patch-Managements 1, Bildquelle: ESET

Einfache Verwaltung über die ESET PROTECT Konsole

Mit der zentralen Verwaltung über die ESET PROTECT Cloud-Konsole können Unternehmen auf einfache Weise Sicherheitslücken bewerten und Patches für das gesamte Netzwerk steuern, um die rechtzeitige Erkennung und Behebung der neuesten Zero Day-Schwachstellen sicherzustellen. Darüber hinaus können Unternehmen mit automatischen und manuellen Patching-Optionen dafür sorgen, dass ihre Endpoints rechtzeitig mit den neuesten Sicherheits-Updates versorgt werden. Zudem lässt sich der gesamte Prozess weiter vereinfachen, indem kritische Ressourcen vorgezogen und die restlichen Vorgänge auf Zeiten ausserhalb der Geschäftszeiten gelegt werden. Dies vermeidet Unterbrechungen im Arbeitsalltag. Organisationen können auch auf die Vorteile des mandantenfähigen Schwachstellen- und Patch-Managements zurückgreifen, um die volle Transparenz über ihr Netzwerk zu erhalten und sich dennoch auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren.

ESET Vulnerability & Patch Management ist elementarer Bestandteil folgender ESET Business Bundles:

  • ESET PROTECT Complete: beinhaltet neben Sicherheitslösungen für Endpoints, Mailserver und Cloud-Anwendungen auch Festplattenverschlüsselung sowie Cloud Sandboxing.
  • ESET PROTECT Elite: bietet neben den Komponenten des Complete-Bundles natives Extended Detection and Response (XDR) sowie Multi-Faktor-Authentifizierung.
  • ESET PROTECT MDR: eine Lösung für Unternehmen, die ein umfassendes Cyber-Risikomanagement, Threat Hunting und ESET Expertise auf Abruf bietet. ESET PROTECT MDR kombiniert die Lösungen von ESET PROTECT Elite mit ESET Managed Detection and Response Services (MDR-Services).
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Patch-Management erfolgt über ESET PROTECT 1, Bildquelle: ESET

Fazit

Vulnerability- und Patch-Management ist ein Schlüsselfaktor für eine robuste IT-Sicherheitsstrategie und zählt zu den wichtigsten Massnahmen im Hinblick auf den Stand der Technik in der Security. Indem Unternehmen kontinuierlich ihre Systeme und Anwendungen auf Schwachstellen überprüfen, können sie potenzielle Risiken minimieren und Angriffsvektoren einschränken. Die Investition in diese Prozesse ist unverzichtbar, um die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Unternehmensressourcen zu gewährleisten und den Anforderungen einer sich ständig verändernden Sicherheitslandschaft gerecht zu werden.

www.eset.com/de/

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