Daumen hoch für Wachstum – mit S-BPM!

Aus jCOM1 wird Metasonic. Über die Hintergründe und die neuen Zielsetzungen sprach it management-Herausgeber Ulrich Parthier mit Herbert Kindermann, CEO der Metasonic AG.
Ulrich Parthier: Herr Kindermann, Sie sind dabei ein umfangreiches Rebranding umzusetzen: Neuer Name, neues Logo, neuer Claim, neues CI. Was sind die Gründe hierfür?

Herbert Kindermann: Durch die Umbenennung wollen wir die Marke und Stärken unserer gleichnamigen subjektorientierten BPM-Suite Metasonic hervorheben. Mit nur fünf Symbolen kann  jeder Business-Anwender einfach und schnell (sonic) dynamische Prozess-Applikationen erstellen und diese miteinander verbinden. Im Zuge der internationalen Expansion wollen wir zudem neue Wachstumspotentiale erschließen. International haben wir vor allem in Japan bereits Fuß gefasst.

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Ulrich Parthier: Think big, start small. Sie haben in den letzten Jahren ein beeindruckendes Wachstumstempo hingelegt.

Herbert Kindermann: Als ich 2007 in das Unternehmen eingetreten bin, hatten wir gerade einmal sieben Angestellte. Mittlerweile hat das Unternehmen etwa 50 Mitarbeiter, Tendenz weiter steigend. Mit der internationalen Ausrichtung wollen wir an die erfolgreiche Firmenentwicklung der letzten Jahre anknüpfen.

Ulrich Parthier: Im Oktober hat der erste Umzug der Unternehmensgeschichte stattgefunden.

Herbert Kindermann: Das Wachstum machte diesen Schritt unumgänglich. Mit dem neuen Firmensitz in Pfaffenhofen haben wir das Fundament für die Zukunft gelegt.

Ulrich Parthier: Wie finanzieren Sie diese Expansion?

Herbert Kindermann: Unsere Geschäftsidee ist von Anfang an von Investoren sehr positiv aufgenommen worden. Heute zählen T-Venture, die KfW-Bankengruppe und die Bayerische Beteiligungsgesellschaft zu unserem Gesellschafterkreis.

Ulrich Parthier: Können sie einige ihrer Kunden nennen?

Herbert Kindermann: Wir haben heute zahlreiche internationale Kunden. In Deutschland zählen  Audi AG, Beck Verlag, evosoft GmbH, FIDUCIA IT AG und die FI-TS sicherlich zu unseren Kunden, aber auch international haben wir zum Beispiel mit Hitachi Joho und NEC bedeutende Anwender unserer Software.

Ulrich Parthier: Ihre BPM-Suite zählt zu den innovativsten der Branche. Können Sie den Businessnutzen der Metasonic Suite kurz skizzieren?

Herbert Kindermann: Wir haben mit unserer Metasonic Suite eine Plattform für dynamische Prozess-Applikationen entwickelt, welche auf „subjektorientiertem Geschäftsprozess-Management" (S-BPM) basiert. Diese weltweit einzigartige Methode hat unser Firmengründer Dr. Albert Fleischmann zusammen mit mehreren Forschungseinrichtungen entwickelt. S-BPM verbindet alle Beteiligten mit einer Sprache in einer Umgebung. Jeder Business-Anwender ist damit in der Lage, mit nur 5 Symbolen in nur wenigen Stunden effizient und Compliance-konform prozessbasierte Applikationen zu erstellen und “On-the-Fly“ zu ändern. Im Zentrum stehen die Mitarbeiter bzw. deren Kommunikationsverhalten (Subjekte). Es ist kein Kontrollfluss nötig.

Ulrich Parthier: Auf welche Trends müssen sich Anwender vorbereiten?

Herbert Kindermann: Für die stärkere internationale Ausrichtung sind wir gut vorbereitet. S-BPM und damit die Metasonic Suite unterstützen auf sichere und effiziente Weise den Entwicklungstrend zum kollaborativen BPM im Bereich Cloud Computing. Das Business bestimmt durch eine zielorientierte Kommunikation, wo die Entwicklung hingeht. Die IT fungiert als „Business Enabler" und sorgt für eine reibungslose Integration beziehungsweise nahtlose Anbindung an bereits bestehende Anwendungen. Das ist unsere Vision.

Ulrich Parthier: Wo liegen die Stärken der Software?

Herbert Kindermann: Die Stärken der Metasonic Suite (vormals S-BPM Suite) sehen wir ganz klar in der einfachen und schnellen Umsetzung. Die Einfachheit unserer Suite und die zugrundeliegende S-BPM-Methode überzeugen jeden Business-Anwender.

Ulrich Parthier: Ist dieses Alleinstellungsmerkmal der Grund für Ihren neuen Claim?

Herbert Kindermann:  Mit Sicherheit. Der neue Claim "Process. In Tune." beinhaltet zusammen mit dem Namen Metasonic diese Vision. Da wir international aufgestellt sind, haben wir uns natürlich für eine englische Version entschieden.

Ulrich Parthier: Herr Kindermann, wir danken für das Gespräch!

Diesen Artikel finden Sie auch in der Ausgabe November 2010 des it management .

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