Für mehr RPA in Krankenhäusern

Nicht erst seit der Corona-Pandemie steht das deutsche Gesundheitssystem in einem kritischen Fokus. Die immer älter werdende Bevölkerung braucht immer mehr gesundheitliche Fürsorge, die allerdings von immer weniger Personal gestemmt werden muss.

Digitalisierung und Automatisierung sind zwei Ansätze, um die Arbeitsbelastung in der Krankenpflege zu reduzieren. Weniger Verwaltung, mehr Pflege – so das Motto für den Einsatz von Automatisierungstechnologien in Krankenhäusern. AmdoSoft ist ganz vorn mit dabei und werden unsere Bemühungen für eine effizientere Arbeitsweise im Gesundheitssystem in Zukunft weiter ausweiten.

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Grundproblem: Überlastete Krankenhäuser

Die hohe Arbeitsbelastung in Krankenhäusern resultiert nicht nur aus der aufwändigen Pflege der Patienten oder der schieren Patientenzahl, sondern auch aus den vielen administrativen Aufgaben für Ärzte und Pfleger. Diverse Studien haben gezeigt, dass sich die Belastung durch Automatisierung vor allem im Backoffice und der Dokumentenverwaltung sowie der Abwicklung von Abrechnungen und Leistungsansprüchen deutlich verringern ließe. Das löst zwar nicht unbedingt die strukturellen Probleme im Gesundheitssystem, reduziert aber immerhin die akute Belastung merklich.

RPA ermöglicht effiziente Abläufe

Wie bereits bekannt und mehrfach erklärt, können RPA-Software-Roboter wie der b4 Virtual Client von AmdoSoft das Handeln von Menschen am Computer imitieren und somit regelbasierte und sich wiederholende Aufgaben fehlerlos und ohne Pause ausführen. Dank neuester Verbesserungen in der Datenerfassung und Symbolerkennung können heute zudem viel mehr Dokumente gelesen und bearbeitet werden als noch vor ein paar Jahren. Robotic Process Automation (RPA) im Krankenhaus kann also viele repetitive Prozesse im Backoffice übernehmen und damit Kapazitäten für die Pflege der Patienten freimachen. Das spart zudem massig Kosten ein. Automatische Abläufe, papierlose Daten und die Möglichkeit der Online-Interaktion mit Bürgern können laut einer McKinsey-Studie pro Jahr mehr als 34 Milliarden Euro in Deutschland einsparen.

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Anschlussproblem: Überlastete Netzwerkbetreiber

Das interne Netzwerk eines Krankenhauses ist auch ohne RPA-Optimierung schon hochkomplex und daher natürlich auch fehleranfällig. Gerade im Umfeld eines Krankenhauses können Netzwerkfehler jedoch äußerst folgenschwer sein. Je größer und umfangreicher das Netzwerk wird, umso stärker ist die Arbeitsbelastung der oft kleinen Netzwerkteams, die entweder inhouse oder von extern arbeiten. Folglich bringt die Lösung Automatisierung auch gleich wieder neue Probleme mit sich. Die kleinen Mannschaften können schlicht nicht mehr gewährleisten, dass das Netzwerk fehlerfrei funktioniert – oder aber Fehler können nicht oder nicht schnell genug gefunden werden, denn jeder manuelle Eingriff ist stets mit einem großen Aufwand an Zeit und Arbeit verbunden.

RPA ermöglicht End-to-End-Monitoring in Echtzeit

Wenn RPA-Technologien die Netzwerke aufblähen, dann ist es nur folgerichtig, dass RPA auch gleich die Lösung dafür bereithält. RPA-Bots sind nämlich in der Lage, in Echtzeit ein konstantes Monitoring der einzelnen Prozesse aufrechtzuerhalten und damit Fehler zielgenau zu orten. Die Netzwerkautomatisierung ist somit nicht nur ein Optimierungsschritt an sich, sondern zugleich die Voraussetzung, dass RPA flächendeckend in das System der Krankenhäuser eingreifen kann. Fortschrittliche Softwaresysteme können Fehler nicht nur erkennen und lokalisieren, sondern oft auch gleich automatisch beheben. So werden die kleinen Netzwerkteams zusätzlich entlastet.

Vorbild Hyperscaling

Im Verbund mit Anbietern von RPA-Software können Krankenhäuser ihre Netzwerke so aufbauen, dass sie den großen Effizienz-Vorbildern wie Amazon, Google oder Microsoft möglichst nahe kommen. Diese Hyperscaler verarbeiten riesige Mengen an Daten und schaffen Fehler dennoch in kürzester Zeit aus der Welt, weil sie eine homogene Netzwerkstruktur und wenige, universelle Automatisierungstools nutzen, die perfekt harmonieren. RPA-Tools können helfen, Netzwerke von Anfang an so zu gestalten, dass sie mit perfekt abgestimmten Lösungen harmonieren.

Weitere Vorteile von RPA-Lösungen

Von Anwenderseite her ist es wichtig, dass RPA-Software einfach und verständlich funktioniert und zu bedienen ist. Simple Funktionen, die über eine ordentliche grafische Oberfläche bedient werden, sind der Schlüssel zur Akzeptanz von RPA-Bots im Arbeitsumfeld eines Krankenhauses. Nach Bedarf sollten diese Funktionen jederzeit beliebig skalierbar sein. Nicht zuletzt schaffen moderne RPA-Lösungen es auch, den gehobenen Compliance-Anforderungen gerecht zu werden, die der Umgang mit sensiblen Patientendaten verlangt.

www.amdosoft.com
 

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