SEO Optimierung und UX: Nutzererfahrungen für die Sichtbarkeit nutzen

Die SEO Optimierung und die User Experience sind im Online Marketing ein spannendes Beispiel dafür, wie aus Konkurrenten doch noch Freunde werden können: Suchmaschinen-Riese Google rückt die positive Nutzererfahrung immer weiter in den Fokus seiner Auswahlkriterien, zuletzt geschehen durch die angekündigten Core Web Vitals – neue Kennzahlen für die Suchmaschinenoptimierung, welche die Nutzerfreundlichkeit einer Webseite bewerten sollen. 

Aus diesem Grund empfiehlt sich, schon jetzt auf eine Strategie zu setzen, die beide Spielarten des digitalen Marketings vereint.

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Ganzheitlich gedacht – aus SEO und UX wird SXO

Grundsätzlich schließt eine SEO Optimierung eine nutzerfreundliche Webseite nicht aus. Die Zeiten, in denen eine suchmaschinenoptimierte Seite für echte Nutzer wenig ansprechend war, sind längst vorbei. Mehr noch: Google orientiert sich immer stärker an den Bedürfnissen der Nutzer, weshalb die Ergebnislisten nur noch selten Treffer verbuchen, die sich vor lauter Keywords kaum noch lesen lassen. Genau aus diesem Grund verfolgten SEO- und User Experience-Teams zunächst etwas andere Ziele. Letztere legen bis heute mehr Wert auf eine positive Nutzererfahrung, während für erstere (ursprünglich) hauptsächlich das Ranking bei Google von Belang war. Ganz getrennt waren die beiden Aspekte aber nie so richtig, schließlich kann sich eine negative User Experience schon seit Längerem negativ auf das Google Ranking auswirken; etwa durch eine hohe Bounce Rate, die durch ein zügiges Verlassen der Webseite verursacht wird. Mit stetigen Anpassungen des Algorithmus treibt Suchmaschinen-Gigant Google diese Entwicklung immer weiter voran. Besonders deutlich lässt sich dies bereits jetzt am Fokus auf Quality Content feststellen – also Inhalten, die dem Nutzer einen Mehrwert bieten.

Aus der Verbindung von SEO und UX entstand vor einigen Jahren schon die Bezeichnung „SXO“, eine Zusammenfassung beider Begriffe. Diese Fusion symbolisiert auf plakative Weise, dass beide Bereiche nur gemeinsam Gedacht die besten Erfolge mit sich ziehen. Während die Suchmaschinenoptimierung Nutzer auf eine bestimmte Seite lockt, indem sie diese in den obersten Treffern positioniert, holen UX-Spezialisten Nutzer an dieser Stelle ab und führen sie auf eine angenehme Art und Weise durch ihre Seite.

Wie erhebt Google Daten zur Nutzererfahrung?

Bisher fließt die User Experience noch nicht explizit in das Ranking einer Webseite mit ein. Allerdings gibt es einige Kennzahlen der Suchmaschinenoptimierung, die mehr oder weniger direkt mit der Nutzererfahrung in Verbindung stehen. Darunter fallen beispielsweise, welche Nutzer wiederkehren, wie viele von ihnen und wie schnell sie „abspringen“, die Scrolltiefe, wie mit der Seite interagiert wird und auch wie lange sie überhaupt auf der Seirte verweilen. Diese Nutzersignale geben dementsprechend Aufschluss darüber, ob ein Nutzer eine gute Zeit auf Ihrer Webseite hat – oder eben nicht. Zusätzlich hierzu gesellen sich ab Mai 2021 noch weitere Kennzahlen, die für eine deutlich stärkere Gewichtung der Nutzererlebnisse stehen: Die sogenannten Core Web Vitals geben künftig Aufschluss darüber, wie viel Zeit die Hauptinhalte einer Seite zum Laden benötigen, wie schnell sich mit der Seite interagieren lässt und wie stark sich das Layout durch asynchron ladende Vorgänge verschiebt. Wer bereits über eine Internetseite verfügt, sollte diese schon jetzt auf diese drei essentiellen KPIs überprüfen – bei komplexeren Seiten kann die SEO Optimierung ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen, damit sich gute Ergebnisse erreichen lassen.

Einige Monate zuvor mit der Überarbeitung zu starten ermöglicht einen guten Vorlauf, um eventuelle Rankingverluste abzumildern oder gar vollständig zu umgehen. Dies ist insbesondere für Start-Ups und mittelständische Unternehmen von großer Bedeutung: Wenn eine Seite aus dem Google-Ranking verschwindet, kann sie schnell in Vergessenheit geraten. Besonders dann, wenn das dahinterstehende Unternehmen noch keinen festen Platz in seiner Branche gefunden hat. Doch muss gerade bei der Optimierung hinsichtlich der Core Web Vitals bedacht werden, dass es sich hierbei um eine eher technische SEO handelt. Während sich Content wie Texte beispielsweise recht gut auf eigene Faust optimieren lässt, erfordert die Optimierung von Ladezeiten und der visuellen Stabilität des Layouts einiges an souveränen Kenntnissen im Webdesign. Unter Umständen lohnt es sich also, für Ihre SEO Optimierung auf eine professionelle Agentur zu setzen.

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Vorteile für das Marketing durch SEO und UX

Ein positives Kundenerlebnis ist in jedweder Hinsicht essentiell für alle, die ihr Unternehmen wachsen lassen möchten. Natürlich profitieren auch große Konzerne von ausgezeichneter Kundenzufriedenheit, doch ist es für Start-Ups umso wichtiger, dass ihr Betrieb auf ganzer Linie überzeugt. Nur so lässt sich Mundpropaganda von Kunden als zusätzliches Marketinginstrument nutzen – und gleichzeitig ein guter Ruf erarbeiten, welcher die Grundlage für einen angestammten Platz in Ihrer Branche bildet.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist es für Start-Ups und alle weiteren Unternehmen nicht notwendig, das Budget für die SEO Optimierung und die User Experience aufzuteilen: Eine professionelle SEO-Agentur, welche Spezialisten zu jedem Bereich des digitalen Marketings vereint, kümmert sich vollumfänglich um die Webseite und macht sie sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen besonders ansprechend. Ein weiterer Vorteil ist, dass man mit professioneller Unterstützung das Risiko ausschließt, das Ranking aufgrund mangelnder Erfahrung zu schaden. Zusätzlich dazu spart man sich jede Menge Zeit und kann sich voll und ganz auf das Tagesgeschäft konzentrieren.
 

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