Die Zukunft der Hersteller im B2B-E-Commerce ist online

E-Commerce

Immer mehr Einkäufer nutzen Online-Shops und Marktplätze, um Produkte  und Dienstleistungen für ihr Unternehmen zu beschaffen. Einkauf und Vertrieb über digitale  Kanäle spielen im B2B-Bereich mittlerweile eine wichtige Rolle und sind keine Seltenheit  mehr. Trotzdem bleiben traditionelle Vertriebskanäle, wie der Außendienst und telefonische  Bestellungen, relevant.  

Um den B2B-E-Commerce und seine Herausforderungen aus Sicht der Hersteller näher zu  analysieren, hat ibi research sich mit eCube und BigCommerce zwei erfahrene Praxispartner  an die Seite geholt und gemeinsam mit ihnen die Studie „B2B-E-Commerce Direct-to Consumer“ veröffentlicht. Ziel ist der Studie ist es, insbesondere Herstellern und  Dienstleistern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.  

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Nur jeder zweite Hersteller setzt auf Zwischenhändler

Der am häufigsten genutzte Vertriebskanal unter Herstellern ist der eigene Online-Shop (67  Prozent). Dabei generieren Endverbraucher:innen im Durchschnitt mehr als ein Viertel (28  Prozent) des Jahresumsatzes. 36 Prozent der befragten Hersteller erwirtschaftet über die  Hälfte des Jahresumsatzes über Online-Vertriebskanäle. Diese gewinnen laut den Befragten  in den nächsten fünf Jahren am stärksten an Bedeutung. 

Im Vergleich zu allen Befragten (Mittelwert 8,0=wichtig) erkennen die Hersteller ebenfalls die  Bedeutung einer Online-Strategie (Mittelwert 7,8=wichtig) an, wobei fast jeder Zweite (48  Prozent) den generierten Umsatz innerhalb der nächsten fünf Jahre um mehr als 50 Prozent  steigern möchte (alle Unternehmen: 31 Prozent).  

Die Gründe für den Online-Verkauf sind vielfältig  

Neben dem Ziel der Umsatzsteigerung (75 Prozent) waren die Erschließung von neuen  Kundengruppen (43 Prozent) und die Kostenersparnis im Vertrieb und Verkauf (29 Prozent)  die wichtigsten Entscheidungsfaktoren für die Befragten.

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Build, borrow, buy  

Die Cloud wird von gut einem Drittel (37 Prozent) der Befragten verwendet. Umgesetzt  wurde der Shop allerdings mit gebündelten Ressourcen. Nur einer von drei Herstellern  entwickelte den Shop in Eigenregie. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) hat auf die Kombination  von interner und externer Expertise gesetzt. Dabei investieren 63 Prozent jährlich weniger  als 100.000 Euro in das D2C-Shop-Projekt. 

Nicht-technische Aspekte des Online-Shop-Betriebes sind derzeit am aufwändigsten

Als sehr aufwändig gestaltet sich beim Betrieb des Online-Shops das Management von nationalen und internationalen Vertriebskanälen (53 Prozent) und Online-Marketing Kampagnen (50 Prozent). Die Befragten erwarten hinsichtlich dieser Punkte deutliche  Besserung. Innerhalb von fünf Jahren bewerten sie diese Punkte jeweils nur noch zu 26  Prozent und 17 Prozent als sehr aufwändig. 

Die gesamte Studie „B2B-E-Commerce Direct-to-Consumer“ ist kostenlos unter www.ibi.de/b2b-d2c abrufbar.

www.ibi.de

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