Augmented Reality leitet nächste Omnichannel-Generation ein

Der Einzelhandel bietet Konsumenten mittlerweile ein nahtloses Einkaufserlebnis über viele Kanäle hinweg. Das ist gut so, aber erst der Anfang: Mobiles Barcode-Scanning und Augmented Reality heben die Customer Journey auf eine ganz neue Ebene.

Eine Kaufentscheidung ist kein einzelnes Ereignis mehr, sondern der letzte Schritt einer ausgedehnten Customer Journey. Umso wichtiger ist es für den Einzelhandel, Konsumenten ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten: sie sollen den Besuch im Laden und ihre Erfahrungen in den digitalen Kanälen als einheitlichen und vor allem positiven Prozess wahrnehmen. Unternehmen können diesen Prozess vom Endpoint bis zum Backend gut abbilden.

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Technologien wie mobiles Barcode-Scanning und Augmented Reality sind in der Lage, ein vollkommen neues Einkaufsgefühl zu vermitteln und Einkaufen per se deutlich zu vereinfachen. Sie leiten die neue Omnichannel-Generation ein, die sich unter anderem durch folgende neuen Features auszeichnet, und zwar sowohl für Kunden als auch für Firmenmitarbeiter:

  • Zusätzliche Informationen einholen: Mit einer Barcode-Scanning-App, die auf jedem Smartphone mit Kamera betrieben werden kann, können Kunden zusätzliche Produktinformationen und Bewertungen abrufen.
     
  • Alternativen vorschlagen: Die App kann alternative Produkte zum Wunschprodukt vorschlagen, sollte es nicht mehr im Regal stehen. Ein Scannen des verbleibenden Barcodes reicht aus.
     
  • Rund um die Uhr einkaufen: Die App kann den Zutritt in ein Convenient-Store, wie es sie an Bahnhöfen oder Flughäfen gibt, per Registrierung gewähren. Nach dem Erfassen der ausgewählten Produkte ist auch ein Self-Checkout möglich – prinzipiell rund um die Uhr, wenn der Geschäftsinhaber es, im Rahmen der gesetzlichen Ladenschlussgesetze, zulässt.
     
  • Produktgruppen sofort identifizieren: Mit einer sogenannten Matrix-Scan-Funktion können die Barcodes zahlreicher Produkte gleichzeitig gelesen werden. Ein Augmented-Reality-Overlay kennzeichnet dann zum Beispiel vegane Produkte grün und tierische Produkte rot – und zwar unverzüglich: Für den Einkäufer gibt es keine Verzögerung.
     
  • Produktverfügbarkeit abrufen: Ist in einer Filiale ein Produkt einer bestimmten Größe nicht vorhanden, können Kunden per App und Barcode-Scanning die Verfügbarkeit in anderen Filialen und online abrufen.
     
  • Regalverwaltung vereinfachen: In der Inventur oder Regalverwaltung können Mitarbeiter Produkte um ein Vielfaches schneller identifizieren und deren Informationen verarbeiten.
     
  • Kunden beraten: Fragen von Kunden können Mitarbeiter sofort beantworten, wenn sie Barcode-Informationen auslesen: Ist das Produkt oder ein ähnliches verfügbar? Wie sind etwaige Lieferzeiten?

Innovative Einzelhändler erwägen zunehmend den Einsatz von mobilem Barcode-Scanning und Augmented Reality, um die physische und digitale Welt miteinander zu verbinden. Damit erlauben sie Kunden nicht nur eine bessere Shopping Experience, sondern können sich auch vom Wettbewerb deutlich abheben.

„Je mehr Shopping-Kanäle Kunden nutzen, desto wichtiger werden sie für den Einzelhandel, denn die Kunden geben dadurch im Schnitt bis zu zehn Prozent mehr für Wareneinkäufe aus“, erklärt Samuel Müller, CEO und Mitbegründer von Scandit. „Will der Einzelhandel seine Wettbewerbsfähigkeit stärken, tut er also gut daran, so viele Kanäle wie möglich zur Verfügung zu stellen – vorausgesetzt natürlich, sie sind von Endpoint bis zum Backend miteinander integriert. Mobiles Barcode-Scanning und vor allem Augmented Reality sind jedenfalls Technologien, die Kunden beim Einkauf ganz sicher begeistern werden.“

www.scandit.de
 

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