Digitalisierung in der Immobilienbranche: Zukunft von Sachverständigen und Gutachten

CIOs und die Cloud-Komplexität

Die Immobilienbranche befindet sich derzeit in einer Übergangsphase hin zur maximal möglichen Digitalisierung. Tätigkeiten, die früher persönlich erledigt wurden, können jetzt aus der Ferne geregelt werden. Während die Branche sich auf diese neuen Kundenanforderungen einstellt, stellen viele Immobilienmakler und Sachverständige fest, dass viele IT-Prozesse sogar die Geschäftsergebnisse verbessert.

Was bedeutet die Digitalisierung in der Immobilienbranche?

Für die Immobilienbranche bedeutet Digitalisierung das Sammeln und Zusammenführen von Daten über Kunden und Immobilien, damit Sachverständige und Kunden effizienter zusammenarbeiten können.

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Kunden bevorzugen digitale Erfahrungen, die als Katalysator für viele Entscheidungen dienen. Auch Immobilienmakler begrüßen diese Transformation, weil die damit verbundenen Datenanalysen ihnen helfen, das Kundenverhalten zu verstehen und vorherzusagen, was den Verkaufszyklus beschleunigt.

Der menschliche Kontakt zu den Käufern wird zwar immer eine Kernfunktion der Immobilienbranche bleiben, doch die Neuerung macht es Dienstleistern leichter, Kundenbedürfnisse zu antizipieren und besser auf Marktveränderungen zu reagieren.

Dies gelingt durch folgende Vorteile:

Erhöhung der Sicherheit: Agenturen sammeln eine Menge digitaler personenbezogener Daten, darunter Namen, Adressen und Zahlungsdetails. Der Einsatz einer CRM-Lösung ermöglicht den Schutz dieser Informationen.

Zugänglichkeit der Informationen: Die Digitalisierung ermöglicht dies Käufern, Verkäufern und den mit ihnen verbundenen Dienstleistern auf effektivere Weise. Von Online-Listings über digitale Wertgutachten bis hin zu digitalen Hypothekendokumenten – die Technologie erleichtert die Zusammenarbeit aller am Prozess beteiligten Akteure.

Vereinfachung von Dokumentenverwaltungssystemen: Dokumente waren lange Zeit eine Belastung für Immobilienmakler. Von Verträgen über Inspektionen bis hin zu Abschlüssen – eine einzige Transaktion kann mehr als hundert Seiten an Dokumenten erzeugen. Die Digitalisierung bringt hier wertvolle Entlastungen im Bereich der Datenverwaltung.

Die Digitalisierung von Dokumentenverwaltungssystemen hilft Immobilienmaklern, Sachverständigen etc., wichtige Informationen zu verwalten, schnell zu finden und mit den beteiligten Akteuren zu teilen. Dies gilt auch und im Besonderen für Gutachten im Bereich der Immobilienbewertung.

Was sind die Schritte zur Digitalisierung eines Immobilienportfolios?

Das Immobilienportfolio von Maklern, Gutachtern und Sachverständigen umfasst häufig sehr umfangreiche Unterlagen zu den einzelnen Objekten. Die Digitalisierung dieses Portfolios ermöglicht es, die Prozesse effektiver zu verwalten und somit Zeit, Aufwand und Kosten zu sparen.

Aktuelle Daten konsolidieren

Die meisten Immobilienportfolios enthalten Daten, die mehrere Phasen des Lebenszyklus eines Gebäudes abdecken. Von der Entwicklung bis zum Verkauf müssen Dienstleister oft viele Informationen verwalten u. a. Architektenpläne, Grundstücksaufzeichnungen, Konstruktionspläne, Unterlagen zur Instandhaltung, Verträge usw.

Daten zentralisieren, um die Zugänglichkeit von Informationen zu verbessern

Ein Immobilienportfolio wird nicht nur von einer einzigen Person verwaltet. Durch die Zentralisierung der Daten an einem Ort wird sichergestellt, dass jeder den Zugang hat, den er für seine Arbeit benötigt. Während verschiedene Anwendungen für unterschiedliche Datentypen verwendet werden können, ermöglicht die Digitalisierung die gemeinsame Nutzung dieser über eine API, so dass alle Beteiligten Zugriff auf die von ihnen benötigten Daten haben.

Bewertung der Datenqualität

Wenn die Geschäftsprozesse von Daten gesteuert werden, ist es wichtig sicherzustellen, dass alle Daten korrekt und relevant sind. Bei der Bewertung der Datenqualität sind unter anderem folgende Punkte zu beachten: Vollständigkeit, Gültigkeit, Aktualität und Konsistenz.

Gegenprüfung der aktuellen Daten

Wenn alles an einem Ort ist und die Datenqualität bewertet wurde, ist es an der Zeit, alles final zu überprüfen. Hierzu gehören auch Dinge wie etwa ein Notfallmanagement sowie die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften.

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