Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Mobilität

Die zunehmende Automatisierung, insbesondere auch durch Künstliche Intelligenz (KI), hat Auswirkungen auf Unternehmen. KI bietet gleichermaßen hilfreiche Lösungen, wenn die Rekrutierung eine Herausforderung darstellt oder wenn Mitarbeiter in anderen Bereichen eines Unternehmens besseren Einsatz finden würden.

Zweifelsohne stellt Künstliche Intelligenz einen Mehrwert für einen zunehmend digitalen Arbeitsplatz dar; und so steigt auch deren Akzeptanz. Laut Bitkom sehen 78 Prozent der deutschen Unternehmen KI als entscheidende Technologie dafür an, ob deutsche Unternehmen in Zukunft global erfolgreich sein können; außerdem sagen 62 Prozent, KI sei die wichtigste Zukunftstechnologie.

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Einige Unternehmen sind sich der Vorteile der Künstlichen Intelligenz durchaus bewusst. Wenn sie dann einmal Standard ist, blieben diejenigen Unternehmen zurück, die die Technologie zu lange ignoriert haben. Bei der Bewertung der Auswirkungen der KI auf die künftige Belegschaft ist es wichtig, sich praktische Anwendungsfälle im Unternehmen genauer anzusehen.

Die Rendite der Künstlichen Intelligenz

Für viele Unternehmen ist Künstliche Intelligenz eine aufregende Gelegenheit, die Effizienz zu steigern und die Geschäftsleistung zu verbessern. Auf individueller Ebene bietet die KI-Automatisierung den Mitarbeitern mehr Optionen und Möglichkeiten, Routineaufgaben hinter sich zu lassen und sich auf wichtigere Herausforderungen zu konzentrieren. KI kommt Arbeitnehmern und Organisationen gleichermaßen zugute, da sie die Produktivität und den Komfort optimieren und gleichzeitig die Kapitalkosten senken kann.

Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Cyberkriminalität

An diesem Punkt beginnen jedoch wichtige Aspekte der KI, die sie für Unternehmen attraktiv machen, mit einer weitaus weniger idealen Nutzung der Technologie in Verbindung zu stehen. KI-gestützte Cyberkriminalität, die ironischerweise häufig KI-Anwendungen auf Unternehmensebene imitiert, ist eine sehr ernste und rasch zunehmende Bedrohung. Wie eine aktuelle SOTI-Studie zeigt, sind mehr als zwei Drittel (79 Prozent) der Deutschen besorgt über mobile Malware. Denn Hacking, Phishing und Malware sind demnach die Hauptbedrohungen für Unternehmen aller Art und Größe.

Gerade die mobile Belegschaft ist ein verlockendes Ziel für Cyberkriminelle, da mobile Endpunkte häufig eine Schwachstelle im IT-Sicherheitssystem eines Unternehmens darstellen. Cyberkriminelle handeln mit Daten: Im Darknet können alle Arten von personenbezogenen Daten gegen Bargeld gekauft und verkauft werden. Höhere Datenmengen bedeuten höhere Gewinne. Kriminelle setzen KI ein, um das Hacken zu automatisieren und massive Mengen an Unternehmens- und persönlichen Daten zu sammeln. Ob Malware, Ransomware oder Distributed Denial of Service (DDoS)-Attacken, Unternehmen können so große Datenmengen auf Knopfdruck verlieren – teils unwiderruflich.

Sogar in Unternehmen, wo der Einsatz von IoT-Geräten obligatorisch ist, können sich Kriminelle bei unzulänglichem Schutz über sie Zugang zum Netzwerk verschaffen. Mehr mobile Geräte bedeuten also ein höheres Risiko. Gefährliche Websites oder Anwendungen sind in arbeitsfreien Umgebungen schwieriger zu kontrollieren, wodurch ein unsicheres Netzwerk gefährdet werden kann.

KI hat diese Situation weiter verschärft, kann aber auch dazu beitragen, die auftretenden Probleme zu lösen. Dies liegt daran, dass KI-Technologie maßgeblich zur Entwicklung von Sicherheits- und Geräteverwaltungslösungen in Echtzeit beigetragen hat, die aus früheren Erfahrungen, Verhaltensmustern und eingehenden Daten lernen und intelligent und sofort auf sich entwickelnde Bedrohungen reagieren.

Wenn Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben möchten, haben sie keine andere Wahl, als ihre mobile Bereitstellung zu erweitern. Sie müssen jedoch gewährleisten, dass sie vor den sich entwickelnden Cybersicherheitsbedrohungen geschützt sind. Unternehmen benötigen eine IoT-Lösung, die all ihre Mobilgeräte verwaltet. Künstliche Intelligenz kann das Geschäft bei allem unterstützen – aber nur, wenn sie von einer integrierten Plattform verwaltet wird, die Kosten, Komplexität und Ausfallzeiten im Zusammenhang mit geschäftskritischer Mobilität reduziert.

Stefan Mennecke, Vice President Sales Central & Eastern Europe bei SOTI

https://soti.net/
 

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