Deutschland fehlen derzeit 149.000 IT-Experten – Tendenz steigend, so die Einschätzung des Digitalverbandes Bitkom. Gleichzeitig kommen auf Unternehmen eine Reihe Herausforderungen zu: hybride Arbeitsmodelle, künstliche Intelligenz sowie weitere neue Technologien.
Auch der wachsende Wettbewerb und Anforderungen von Kunden und Mitarbeitern gehören dazu. Doch um dies zu lösen, fehlt den meisten Unternehmen eine wichtige Voraussetzung: Einblicke und die Übersicht über die eingesetzten Technologien.
Volle Transparenz ĂĽber die Unternehmens-IT
Denn in den meisten Unternehmen hat das IT-Team keinen holistischen Überblick über die Hardware sowie die Software-Lizenzen. Oftmals stapeln sich ungenutzte PCs, für neue Mitarbeiter wird einfach ein neues Paket bestehend aus Hardware, Software und Zubehör wie Headsets bestellt – oftmals, weil es einfacher ist als den Status bestehender Geräte zu überprüfen, denn eine Übersicht gibt es meistens nicht. Damit verschenken Unternehmen bares Geld, denn häufig verfügen sie über eine Reihe einsatzbereiter Notebooks – wenn sie es denn wüssten.
Hier kann die HP Workforce Experience Platform (WXP) Licht ins Dunkel bringen. Kern der Lösung ist ein Flottenmanagement ĂĽber die gesamte Palette an Hardware (inklusive Drucker, Headsets und Collaboration Tools) sowie Software, aufgeschlĂĽsselt pro Mitarbeiter. Die Plattform sammelt Millionen Daten von Hardware- und Software-Punkten – und nutzt diese, um umfassende Einblicke in die IT-Ausstattung des Unternehmens zu erhalten. Dazu gehört auch die „Gesundheit“ aller Geräte – und zwar Hardware-agnostisch. Gibt es somit Probleme, lassen sie sich sofort identifizieren und effizient beheben.Â
Probleme lösen, bevor sie überhaupt zu Problemen werden
In einer reinen Büroumgebung mag sich dies nach einem relativ einfachen Vorgang anhören – hybride Arbeitsmodelle stellen Unternehmen aber vor zusätzliche Herausforderungen, denn die Anwender arbeiten im Büro, aber auch remote, mobil und im Home-Office. Da IT-Teams überlastet sind, sind Mitarbeitererfahrung, Produktivität und Engagement ohne eine einheitliche Plattform zur aktiven Lösung von Problemen gefährdet. HP WXP liefert den Teams eine Übersicht über Parameter wie System- oder Netzwerk-Gesundheit sowie die Leistung des Betriebssystems, der Anwendungen oder auch Collaboration-Tools. Anhand von übersichtlichen Balkendiagrammen sehen IT-Teams direkt, ob alles im grünen Bereich ist oder es bei roten Balken gilt, Probleme anzugehen. Diese lassen sich durch modernes Endpoint-Management und Echtzeit-Einblicke effizient lösen – oftmals bevor der Anwender selbst dies merkt.
Das detaillierte Dashboard zeigt mit einem einzigen Klick, wo Optimierungsbedarf besteht. IT-Teams sind damit in der Lage, schnell Verbesserungen zu implementieren und Daten nach Abteilung, Gerät, Betriebssystem und Standort sowie einer Reihe weiterer Parameter aufzuschlüsseln. Gleichzeitig optimiert HP seine Plattform kontinuierlich, dazu gehören beispielsweise die folgenden Funktionen:
- KI-Sentiment-Analyse: Enthält jetzt KI-Funktionen, um die Mitarbeitererfahrung durch Analyse von Stimmungsdaten abzufragen und zu verbessern. Das Tool kann die Stimmung auf der Grundlage von Tausenden von Freitext-Umfrageantworten von Mitarbeitern analysieren und zusammenfassen und so wiederkehrende Themen aufdecken, die die IT-Abteilung priorisieren kann. Wenn also die Stimmung unter den Mitarbeitern sinkt, erkennen IT-Manager den Trend schnell und gehen das Problem proaktiv an.
- Flotten-Explorer: Mit diesem KI-gestützten NLP-Tool (Natural Language Processing) lassen sich Flottendaten sofort abfragen, um Erkenntnisse zu gewinnen. Anstatt sich stunden- oder tagelang durch Berichte zu wühlen, stellen IT-Manager eine Frage und erhalten schnell Antworten. Zum Beispiel führt eine hohe Speicherauslastung oft zu einer schlechten PC-Leistung. Ein IT-Manager könnte also mit der Frage beginnen: „Welche Geräte haben in den letzten 30 Tagen den meisten Speicher übermäßig beansprucht?“ Anhand der Ergebnisse lässt sich das Problem beheben, bevor es zu einem Problem für die Mitarbeiter wird.
- Vyopta-Integration: HP- und Vyopta-Kunden können den Gesamtzustand der Collaboration-Umgebung ihres Unternehmens (Video- und Telefonendpunkte sowie Collaboration-Software) in WXP überprüfen. Diese Integration liefert Anwendern Einblicke in die Nutzung der Collaboration-Infrastruktur, die Akzeptanz und die Leistung, um strategische Entscheidungen zu treffen und die Zufriedenheit der Anwender zu steigern.
- Vorgefertigte Skripte, Warnmeldungen und Dashboards: Sie unterstützen Unternehmen bei der Überwachung von Flotten und der Automatisierung von Arbeitsabläufen. Darüber hinaus stellt WXP strategische Erkenntnisse zur Leistungsoptimierung zur Verfügung und verbessert die IT-Effizienz.
KI entlastet IT-Teams
Dank der integrierten KI laufen viele dieser Prozesse automatisiert ab. So werden nicht nur die IT-Teams entlastet, sondern auch Kosten eingespart. Dazu gehört eine vorausschauende Analyse (predictive analytics), die die Arbeitsweise der Geräte optimiert. Dies wird durch eine fortschrittliche Automatisierung von Prozessen ergänzt. Das Ergebnis: ein sicherer und digitaler Arbeitsplatz, der Angestellte unterstützt. Auch die IT-Teams profitieren von KI: Sie können sich um andere Aufgaben kümmern, repetitive und weniger anspruchsvolle Aktivitäten übernimmt die KI.
Mitarbeiter-Erfahrung spielt wichtige Rolle
Doch neben Flottenmanagement und Problemlösung zählt die Mitarbeiter-Erfahrung zu den Prioritäten bei WXP. HP weiß, dass nur zufriedene Mitarbeiter sich für ihr Unternehmen engagieren und langfristig bleiben. Dies ist auch das Ergebnis des eigenen Work Relationship Index. So sind 74 Prozent der Angestellten der Meinung, dass ihr eigener Arbeitsplatz nicht über die Ausrüstung und Technologien verfügt, damit sie für ihr Unternehmen erfolgreich arbeiten können.
HP Workforce Experience Platform erleichtert die Arbeit
Denn die HP Workforce Experience Platform verfügt über eine Reihe von Vorteilen: Zum einen lässt sie Mitarbeiter produktiver sein, da mögliche Probleme schnell erkannt und behoben werden, bevor Anwender sie überhaupt bemerken. Andererseits entlastet sie auch IT-Teams, indem sie weniger Tickets manuell bearbeiten. Denn HP WXP erkennt und löst Probleme automatisch, eine manuelle Bearbeitung ist in den meisten Fällen nicht mehr notwendig. Damit können Anwender ohne Unterbrechung arbeiten, alle notwendigen Checks laufen automatisiert im Hintergrund ab. Auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist entsprechend hoch dank schneller Lösungen bei Problemen.
(HP)