ED-Tech-StartUp fördert Bildungsgleichheit mit All-in-One-Software

Fintech Unicorn

Fuxam ist ein junges, innovatives ED-Tech-StartUp aus Berlin mit dem Ziel, mithilfe einer All-in-One Softwarelösung das Bildungssystem nachhaltig zu verbessern.

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Bildquelle: © Fuxam GmbH

Im Interview erzählen die Gründer Julian Schröder, Oliver Grübnau und Leo van den Brandt aus welchen Komponenten die Fuxam-Software besteht, welche Herausforderungen bei der Softwareentwicklung entstanden sind und wie sie sich für Bildungsgleichheit einsetzen wollen.

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Bitte erklären Sie uns Ihre Software in 4-5 Sätzen.

Fuxam Gründer: Unsere Software ist eine All-in-One Lösung für verschiedene Bildungseinrichtungen sowie den E-Learning-Bereich. Wir bieten im Kern eine E-Learning-Plattform an, die darüber hinaus die Komponenten des Verwaltungsmanagements und des Exam-Managements abdeckt. Des Weiteren können wir für unsere Kundinnen und Kunden den Zahlungsprozess abwickeln und mithilfe einer zusätzlichen Chat- und Videochatfunktion sowie einer umfassende AI-Funktionalität in der Software miteinander vernetzen. Sowohl die leichte und intuitive Benutzerfreundlichkeit als auch das Gesamtpaket machen unsere Software besonders.

Was waren die größten Herausforderungen bei der Softwareentwicklung?

Fuxam Gründer: Wir bauen eine All-in-One Solution für diverse Bildungseinrichtungen, wie Akademien, Weiterbildungsgesellschaften oder Hochschulen. Auch in diesen Institutionen gibt es verschiedene Nutzer z. B. Lernende und Lehrende. Sich dabei in alle Nutzerperspektiven hineinzuversetzen und in der UI/UX bestmöglich zu berücksichtigen, ist definitiv eine Herausforderung. 

Denn es ist anspruchsvoll jede Institution zu verstehen. Hierbei gibt es viele Prozesse, die abgedeckt werden müssen, an die wir anfangs nicht gedacht haben. Zusätzlich muss man in der Softwareentwicklung durchgängig auf Cybersecurity und zahlreiche Datenschutzaspekte achten. 

In der angehenden Entwicklung ist die Liebe zum Detail nicht immer ein Vorteil. Man selbst ist immer am kritischsten. Am liebsten möchte man sofort alle möglichen Features implementieren. Die Priorisierung ist daher eine weitere Herausforderung.

Bei All-Hands Lösungen setzen Softwareentwickler oftmals auch auf Angebote von Drittanbietern. Welche Lösungen haben Sie für fuxam implementiert?

Fuxam Gründer: Als Beispiel haben wir in unserer Software die API-Implementierung von OpenAI eingesetzt. Damit können unter anderem Lerninhaltsvorlagen von Lehrenden erstellt werden. Außerdem nutzen wir in unserer Infrastruktur weitere Anbieter wie zum Beispiel Stripe als Zahlungsdienstleister.

Wie wollen Sie mit Ihrer Software der Bildungsungleichheit entgegenwirken?

Fuxam Gründer: Unsere Software bietet allen Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit auf einer benutzerfreundlichen, intuitiven Anwendung zu lernen. Die Fuxam-Software bietet zahlreiche Möglichkeiten der Individualisierung, zum Beispiel können Learningjourneys erstellt werden, so dass Lerninhalte erst nach festgelegten Erfolgen freigeschaltet werden. Mithilfe unserer integrierten künstlichen Intelligenz ist es möglich Aufgabenentwürfe einfach zu erstellen oder sich Lerninhalten spielerisch beibringen zu lassen. 

Unser langfristiges Ziel ist es, der Gesellschaft durch unsere innovative Software eine höhere Bildungsqualität zu ermöglichen. In unseren Augen ist Bildung der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft und eine benutzerfreundliche Softwarelösung das Sprungbrett für einen erfolgreichen Weg.

Wie hoch ist der Anteil von KI-basierter Software in Ihrem Tool aktuell und inwieweit wird sich dieser in Zukunft noch vergrößern?

Fuxam Gründer: Grob geschätzt würden wir behaupten, dass 25 % KI basiert ist. Vor allem in unserem Learningmanagement-Feature basiert ein Großteil auf KI. Beispielsweise haben wir einen KI-Assistenten für Lehrende entwickelt, welcher bei Aufgabenerstellung und Prüfungserstellung unterstützen kann. Wir denken, dass in Zukunft definitiv weitere KI-basierte Features und Bestandteile unsere Software bereichern werden. In welchem Umfang kann man momentan noch nicht sagen. Allerdings lässt die neue bzw. einfache Anwendbarkeit von KI eine spannende Zukunft versprechen.

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