Die Open-Source-Revolution ist in den Fachabteilungen angekommen

Viele IT- und Entwicklungsabteilungen in Unternehmen haben die Fesseln von Closed Source inzwischen abgeworfen und setzen auf quelloffene Software. Schließlich müssen sie im Zuge der Digitalen Transformation sich schnell ändernde IT-Anforderungen umsetzen und Innovationen vorantreiben.

Dafür brauchen sie Lösungen, die mit der Unterstützung offener Standards und Schnittstellen einen reibungslosen Datenaustausch ermöglichen und das Entstehen von IT-Silos und den gefürchteten Vendor Lock-in verhindern. Lösungen, die sich flexibel anpassen und perfekt kombinieren lassen, kurz: die all das bieten, was proprietäre Software nicht bietet.

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Open Source verhilft IT- und Entwicklungsabteilungen zu einer bislang nicht gekannten Agilität. Mehr noch: Sie profitieren von der Innovationskraft einer riesigen Community, die beständig neue Lösungen für Probleme und Herausforderungen hervorbringt und Schwachstellen sowie Fehler zuverlässig behebt. Mit diesem Entwicklungstempo können Anbieter proprietärer Software schlicht nicht mithalten, selbst wenn sie einige hundert oder gar tausend Entwickler beschäftigen. Ihre Geschäftsmodelle basieren auf Abhängigkeit, Abschottung und Zwang, was Kreativität und Innovationen sowohl in der eigenen Entwicklung als auch auf Kundenseite schon im Keim erstickt.

All diese Erkenntnisse haben die Software-Landschaft in Unternehmen verändert und dafür gesorgt, dass Open Source auch in den Fachbereichen ankommt. Dort lösen modulare Software-Suites auf Open-Source-Basis die alten Anwendungsmonolithen ab, die Mitarbeitern im Tagesgeschäft viel Arbeit machen. Zum Beispiel weil Daten nicht ungehindert fließen können und Mitarbeiter sie manuell übertragen müssen oder weil wichtige Business-Funktionen fehlen, für die umständliche Workarounds ersonnen wurden. 

Mit Open Source tut sich dagegen ein ganzes Universum an Möglichkeiten auf: Fachabteilungen können aus einem reichhaltigen Lösungsangebot schöpfen und einzelne Tools unkompliziert evaluieren, bevor sie Entscheidungen fällen. Schrittweise bauen sie in Absprache mit ihrer IT-Abteilung ein Ökosystem an Anwendungen auf, das zu ihren konkreten Problemen passt und nahtlose Integrationen bietet – über Abteilungs-, ja sogar über Unternehmensgrenzen hinweg. Dadurch entstehen digitale Ende-zu-Ende-Prozesse mit hohem Automatisierungsgrad und ohne Inkompatibilitäten oder Medienbrüche. Die Lösungen sind zudem fit für die Cloud und bieten damit die strategische Flexibilität, das Bereitstellungsmodell bei Bedarf zu wechseln. 

Keine Frage, Business-Software auf Open-Source-Basis ist längst Enterprise-ready, und mehr und mehr Unternehmen erkennen das. Software, die Offenheit und Interoperabilität mit hoher Sicherheit und großem Funktionsumfang sowie niedrigen Betriebskosten und erstklassigem Support vereint – das mag zu gut klingen, um wahr zu sein, ist in vielen Unternehmen aber bereits praxiserprobte Realität.

Andrea

Wörrlein

Geschäftsführerin und -Verwaltungsrätin

VNC

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