In einer neuen Aufklärungskampagne rückt der Formel-1-Fahrer Carlos Sainz das Thema Cybersicherheit ins Rampenlicht. Der Profisportler arbeitet dabei mit dem Sicherheitsunternehmen Keeper Security zusammen.
Das Unternehmen hat sich auf Zero-Trust- und Zero-Knowledge-Lösungen im Bereich Privileged Access Management (PAM) spezialisiert. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für digitale Gefahren zu stärken – mit einem kreativen Mix aus Videoclips und klaren Botschaften.
Sensible Daten brauchen Schutz – im Sport wie in der IT
Die Kampagne, die am 13. Mai gestartet ist, wurde in Zusammenarbeit mit Atlassian Williams Racing entwickelt, einem Formel-1-Team, das von Keeper Security im Bereich Cyberabwehr unterstützt wird. Über mehrere Wochen hinweg erscheinen verschiedene Videoformate, die das Thema Cybersicherheit mit Geschichten und Bildern aus der Welt des Motorsports verknüpfen. Der erste Clip „Driving Cybersecurity“ erschien am 13. Mai, es folgen weitere Beiträge am 20. und 27. Mai sowie am 3. Juni.
Präzision als Schlüssel zum Erfolg: „PAM Matters“
Im Auftaktvideo steht die Bedeutung des Privileged Access Management (PAM) im Fokus. Carlos Sainz vergleicht darin die sorgfältige Abstimmung eines Rennteams mit den präzisen Abläufen, die für wirksame Cybersicherheit erforderlich sind. Gedreht am Bahrain International Circuit, zeigt der Film, wie entscheidend Koordination und Schutzmechanismen sind – ob auf der Rennstrecke oder in digitalen Infrastrukturen. Die Botschaft ist eindeutig: Unternehmen müssen ihre sensibelsten Daten und Zugänge so schützen wie ein Rennstall seine Strategie und Ausrüstung.
Bedrohung durch künstliche Intelligenz: „Deepfake Carlos“
Ein weiterer Clip der Kampagne setzt sich mit einer hochaktuellen Gefahr auseinander – KI-generierte Fälschungen. In „Deepfake Carlos“, der am 27. Mai erscheint, trifft der echte Sainz auf eine täuschend echte, von einer künstlichen Intelligenz geschaffene Kopie seiner selbst. Beim gemeinsamen Training geraten sogar seine Coaches ins Grübeln, wer von beiden der Echte ist. Die Szene illustriert die Risiken, die durch Deepfakes und automatisierte Manipulationen entstehen können. Unternehmen sollen dadurch für proaktive Sicherheitsmaßnahmen sensibilisiert werden.
Auch die sozialen Medien werden in die Kampagne eingebunden. Das Video „Carlos vs. Carlos“ bringt den Rennfahrer mit einem IT-Spezialisten namens Carlos Sein zusammen. Während Sainz auf der Strecke sein Können beweist, sorgt Sein hinter den Kulissen für sichere IT-Systeme. Beide eint das Vertrauen in die richtige Sicherheitslösung. Die Botschaft: Ganz gleich, ob im Motorsport oder im Büro – Cybersicherheit ist überall von Bedeutung.
Mit dem Clip „What’s In My Bag“ gibt Carlos Sainz einen Einblick in seine persönlichen Gegenstände. Neben Rennutensilien finden sich auch überraschende Hinweise auf digitale Sicherheitsvorkehrungen. Der Beitrag soll verdeutlichen, dass auch der Alltag durchdachte Schutzmechanismen erfordert – sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen.
Cyberschutz als Teamsache
Darren Guccione, CEO und Mitgründer von Keeper Security, betont die Parallelen zwischen Rennsport und Cyberschutz: „Cybersicherheit und Rennsport sind sich grundsätzlich ähnlich – beide erfordern Präzision, Teamwork und Vorbereitung, um erfolgreich zu sein.“ Für ihn ist klar, dass derartige Kampagnen helfen können, reale Bedrohungen greifbar zu machen. „Indem wir reale Bedrohungen wie Deepfakes und unbefugten Zugriff aufzeigen, wollen wir Menschen und Unternehmen helfen zu verstehen, dass Cybersicherheit für alle Branchen entscheidend ist.“