Aber mit Auflagen

US-Justizministerium ebnet Weg für HPE-Juniper-Übernahme

Juniper Networks
Bildquelle: Mats Wiklund / Shutterstock.com

Das US-Justizministerium hat HPEs 14-Milliarden-Dollar-Übernahme von Juniper Networks genehmigt. Als Auflage muss HPE seine Instant On-Sparte verkaufen und Junipers Mist AIOps-Software lizenzieren.

HPE will mit dem Deal seine Position im von Cisco dominierten Netzwerkmarkt stärken. Das Networking-Segment würde von 18 auf 31 Prozent des Gesamtumsatzes wachsen und 56 Prozent des Betriebsgewinns ausmachen.

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“Kunden erhalten zum ersten Mal eine moderne Netzwerkarchitektur-Alternative für KI-Workloads”, erklärte HPE-Chef Antonio Neri. Die Kombination von HPE Aruba Networking und Juniper solle das Wachstum in KI-Rechenzentrum, Service Provider und Cloud beschleunigen.

Kartellrechtliche Hürden überwunden

Das DoJ hatte zunächst Bedenken geäußert, da HPE und Cisco zusammen 70 Prozent des US-Enterprise-WLAN-Markts kontrolliert hätten. EU und UK hatten den Deal bereits im August genehmigt.

HPE und Juniper haben nun 180 Tage Zeit, einen Käufer für die WLAN-Assets zu finden. Erst dann kann der Deal abgeschlossen werden.

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Lars

Becker

Redakteur

IT Verlag GmbH

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