E-Mail-Kommunikation als kritisches Element

Warum DSGVO-konforme E-Mail-Lösungen alternativlos sind

Cyberangriffe, E-Mail-Angriffe, Cyberattacken

Die jüngste Entwicklung in der internationalen Datenschutzdiskussion bestätigt erneut, wie verletzlich europäische Daten sind, wenn sie von Anbietern aus Drittstaaten verarbeitet werden; selbst dann, wenn diese Anbieter Rechenzentren innerhalb der EU betreiben.

Der Zugriff durch ausländische Behörden auf solche Daten lässt sich trotz regionalem Hosting nicht vollständig ausschließen.

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Für Unternehmen und Behörden, die mit sensiblen Informationen arbeiten, ist das eine klare Warnung: Wer personenbezogene Daten nach europäischem Recht verarbeiten will, muss sich auf Lösungen verlassen können, die nicht nur technisch, sondern auch rechtlich im europäischen Geltungsbereich angesiedelt sind.

Digitale Souveränität braucht europäische Infrastruktur

So setzt beispielsweise eine wirklich datenschutzkonforme E-Mail-Kommunikation voraus, dass Anbieter vollständig dem europäischen Rechtsrahmen unterliegen und damit auch außerhalb der Reichweite von Gesetzgebungen stehen, die extraterritoriale Datenzugriffe erlauben. Das betrifft insbesondere Cloud-Infrastrukturen und Kommunikationsplattformen, die durch ihre Konzernstruktur oder Rechtsform an außereuropäische Vorgaben gebunden sind. Nur wenn Anbieter vollständig in der EU ansässig sind, keine Abhängigkeit zu außereuropäischen Muttergesellschaften besteht und der technische Betrieb vollständig in europäischer Hand liegt, ist ein rechtskonformer Schutz sensibler Daten möglich.

E-Mail-Kommunikation als kritisches Element

Gerade im Bereich der E-Mail-Kommunikation – eines der zentralen Kanäle für interne wie externe Geschäftsvorgänge – besteht großer Handlungsbedarf. Organisationen sollten auf Lösungen setzen, die:

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  • ausschließlich in europäischen Rechenzentren betrieben werden,
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ermöglichen,
  • keine Datenzugriffe durch Dritte erlauben,
  • nachweislich DSGVO-konform sind,
  • sich durch transparente Sicherheitsarchitektur und nachvollziehbare Datenflüsse auszeichnen.
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Fazit

Die juristische Realität zeigt: Ein rein technischer Standort in der EU reicht nicht aus, um Datenschutzrisiken wirksam zu begegnen. Nur durch konsequent europäische E-Mail-Lösungen lässt sich digitale Souveränität gewährleisten. Unternehmen und öffentliche Stellen, die weiterhin auf globale Anbieter setzen, gefährden ungewollt die Integrität ihrer Kommunikation und riskieren Verstöße gegen europäische Datenschutzanforderungen. Wer heute in E-Mail-Sicherheit investiert, sichert morgen das Vertrauen seiner Kunden, Mitarbeiter und Partner.

Autor: Stephan Heimel, Prokurist & Sales Director SEPPmail – Deutschland GmbH

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