Im April dieses Jahres hatte ich Gelegenheit, einige faszinierende Tage auf der Real World Crypto 2022 in Amsterdam zu verbringen. Jetzt, einige Monate später, ist es an der Zeit, meine Gedanken zum Gehörten zu ordnen und ein paar Anmerkungen zu formulieren. Und die sind hoffentlich wenigstens eines von diesen dreien:
Das Pawsey Supercomputing Research Centre, eine Forschungseinrichtung für Supercomputing, kündigt die Installation des weltweit ersten bei Raumtemperatur arbeitenden diamantbasierten Quantencomputers in seinem Supercomputing-Zentrum an.
Forscher der Technischen Universität Darmstadt haben auf Grundlage der sogenannten Quantenschlüsselverteilung ein neuartiges abhörsicheres Kommunikationsnetzwerk entwickelt. Ihre Ergebnisse wurden in „PRX Quantum“ vorgestellt.
Mehr als zwei Billiarden verschiedene Zustände kann ein Quantensystem mit nur 51 geladenen Atomen einnehmen. Sein Verhalten zu berechnen, ist für einen Quantensimulator ein Kinderspiel. Doch nachzuprüfen, ob das Ergebnis stimmt, ist selbst mit aktuellen Supercomputern kaum noch zu schaffen. Ein Forschungsteam der Universität Innsbruck und der Technischen Universität
Der neue Leitfaden „Quantentechnologien in Unternehmen“ des Bitkom stellt die praktische Anwendbarkeit von Quantencomputing in den Mittelpunkt und gibt mit zahlreichen Praxisbeispielen einen Einblick in die wichtige Rolle, die die Technologie künftig einnehmen kann.
Ende der letzten Woche wurde in den USA ein nationals Memorandum zum Thema Quantum Computing und Sicherheit veröffentlicht. Der Titel des am 4. Mai 2022 veröffentlichten Memorandums: National Security Memorandum on Promoting United States Leadership in Quantum Computing While Mitigating Risks to Vulnerable Cryptographic Systems.
Quantencomputing gilt als digitale Zukunftstechnologie, kommt aktuell aber noch kaum zum Einsatz. Insbesondere große Unternehmen setzen sich mit dem Thema auseinander.
Forschungsprojekt »PhoQuant«
Quantencomputer sind in aller Munde. Mit Hilfe hoher Vernetzung möglichst vieler Qubits (Zweizustands-Quantensysteme) sollen zukünftig massive Datenmengen leichter, schneller und sicherer verarbeitet werden.
Studie
Eine neue Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zeigt: Obwohl für den breiten Einsatz von Quantencomputing noch weitere Fortschritte bei der Hardware notwendig sind, können sich Unternehmen schon jetzt eigene Anwendungsfälle erschließen und sich mit der Entwicklung spezifischer Quantencomputing-Software Marktvorteile sichern.
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