Offen und unsicher?
Unsicher, kein Support, generell ungeeignet für den Einsatz in Kritischen Infrastrukturen. Das denken viele über Open Source-Software. Dabei haben sieben von zehn deutschen Unternehmen Systeme mit offenem Quellcode. Und sind zufrieden. Ich habe mir die gängigen Vorurteile genauer angeschaut und will sie ausräumen.
it-sa 2022
Der Schutz Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) hat im Aufgabenspektrum des BSI einen besonderen Stellenwert. Dies gilt umso mehr angesichts der aktuellen Bedrohungslage im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.
it-sa 2022
Durch die Einführung der Meldepflicht bei Sicherheitsvorfällen – oder auch, weil gewöhnliche Betrugs-, Diebstahl- und Sabotageaktivitäten vorzugsweise digital stattfinden – steigt das Volumen bekannt gewordener erfolgreicher Angriffe auf Organisationen jeder Art unaufhörlich. Dennoch bezeugen die zahlreichen Attacken auf systemrelevante und kritische Infrastrukturen trotz des mittlerweile vorhandenen Verständnisses für die
protekt 2022
Kritische Infrastrukturen sind einer zunehmenden Zahl von Bedrohungen ausgesetzt. Obwohl das Thema IT-Sicherheit in den vergangenen Jahren besonders an Bedeutung gewonnen hat, muss der Bereich des physischen Schutzes unverändert eine wichtige Rolle spielen – das haben die Sabotageakte an den Nord-Stream-Pipelines gezeigt.
Von der Bundes- über die Landes- bis zur kommunalen Ebene
Keine Woche vergeht derzeit, in der Unternehmen oder Organisationen nicht Opfer von Malware- oder Ransomware-Attacken werden. Besorgniserregend dabei ist, dass Bedrohungsakteure zunehmend öffentliche Einrichtungen wie Stadtwerke sowie Lieferketten ins Visier nehmen. Eine aktuelle Studie zeigt etwa, dass die schnellste Ransomware-Bedrohung, LockBit, in weniger als sechs Sekunden verschlüsseln kann.
Einst waren Szenarien, in denen Hacker zum Beispiel die Wasserversorgungssysteme einer Stadt kaperten und die Bevölkerung in Geiselhaft nehmen, ein Stoff für Katastrophenfilme. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung, nicht zuletzt im Bereich kritischer Infrastrukturen (Kritis), sind derlei Szenarien nicht länger nur blanke Theorie.
Vergangene Woche wurde bekannt, dass der hessische IT-Dienstleister Count+Care von einem Ransomware-Vorfall betroffen wurde. Das gesamte Ausmaß des Angriffs ist noch unbekannt, bisher ermitteln die Spezialisten der Entega sowie Fachleute aus dem hessischen CyberCompetenceCenter Hessen3C zu dem Vorfall.
Kommentar
Wieder einmal macht ein Ransomware-Angriff deutschlandweite Schlagzeilen. Wieder einmal konnte ein Unternehmensnetzwerk nicht ausreichend geschützt und überwacht werden. Ein Kommentar von René Golembewski, Director, Technical Solutions Engineering bei Tanium.
Die Cyberagentur in Halle startet ihr bislang größtes Ausschreibungsverfahren. Es würden Forschungsaufträge zum Thema Cybersicherheit mit einem Gesamtvolumen von 30 Millionen Euro vergeben, teilte die Bundesbehörde am Freitag mit.
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