it-sa 2022

Das BSI auf der it-sa – Kritische Infrastrukturen im Fokus

BSI
Bildquelle: nitpicker / Shutterstock.com

Der Schutz Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) hat im Aufgabenspektrum des BSI einen besonderen Stellenwert. Dies gilt umso mehr angesichts der aktuellen Bedrohungslage im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

Auf der IT-Sicherheitsfachmesse it-sa in Nürnberg stellt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) daher auch die Resilienz Kritischer Infrastrukturen und vergleichbarer Einrichtungen in den Mittelpunkt.

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„Das IT-Sicherheitsniveau Kritischer Infrastrukturen ist hoch. Die Betreiber müssen Schutzmaßnahmen nach dem Stand der Technik umsetzen und gegenüber dem BSI nachweisen. Gleichzeitig informieren wir die Betreiber über alle relevanten Aspekte der Informationssicherheit, insbesondere durch regelmäßige Lageberichte und Cyber-Sicherheitswarnungen. Zwar kann es keine 100 prozentige Sicherheit geben, gerade deswegen dürfen wir aber bei unseren Anstrengungen die Cyber-Sicherheit immer weiter zu erhöhen keinen Deut nachlassen“, so Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des BSI.

Mit zahlreichen konkreten Hilfestellungen unterstützt das BSI auch an anderer Stelle bei der Erhöhung des IT-Sicherheitsniveaus in Deutschland. So stellt das BSI im Rahmen der it-sa das erste IT-Grundschutzprofil für 5G –Mobilfunknetze vor und leistet damit einen weiteren Beitrag zur Resilienz wichtiger Infrastrukturen. Das neue Grundschutzprofil dient im Speziellen der Absicherung von 5G-Campusnetzen. Das BSI stellt Einrichtungen, die nicht nach der KRITIS-Verordnung reguliert werden, damit ein erprobtes und anerkanntes Werkzeug für den Aufbau von IT-Sicherheit in einem konkreten Anwendungsgebiet zur Verfügung.

Halle 7a, Stand 622

www.bsi.bund.de

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