Die US-Regierung verschärft die Sanktionen gegen Huawei, um dem chinesischen Konzern den Zugang zu jeglichen Chips aus internationaler Produktion zu kappen. Mit der am Montag bekanntgegebenen Regelung dürfen an Huawei grundsätzlich keine Chips mehr geliefert werden, die mit Hilfe amerikanischer Software entworfen oder mit amerikanischer Technik gefertigt
Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson bringt sich immer stärker hinter dem umstrittenen 5G-Weltmarktführer Huawei in Position. Mit dem Abschluss des 100. kommerziellen 5G-Vertrages mit einem Mobilfunknetzbetreiber habe man einen bedeutenden Meilenstein erreicht, sagte Ericsson-Chef Börje Ekholm am Mittwoch in Stockholm.
Der chinesische Telekomriese Huawei soll nun doch vom Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes in Großbritannien ausgeschlossen werden. Das berichten verschiedene britische Medien.
Die US-Regierung will Huawei noch mehr in die Enge treiben. Für den chinesischen Konzern soll es nach verschärften Sanktionen schwieriger werden, eigene Chips zu entwerfen und Fertiger dafür zu finden. Doch es könnte auch ein Schlupfloch geben.
Der von westlichen Unternehmen geächtete chinesische Telekommunikationsriese Huawei testet eine eigene Google-ähnliche Such-App. Huawei will die Anwendung, die sich noch in der Beta-Version befindet, mithilfe von User-Feedback aus den Vereinigten Arabischen Emiraten perfektionieren.
Der chinesische Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller Huawei ist mit einer Klage gegen die US-Regierung gescheitert. Der Konzern hatte den Rechtsstreit im März 2019 begonnen, um ein von der Regierung verhängtes Verbot zu kippen, dass amerikanischen Behörden den Kauf und Einsatz von Huawei-Technik und -Dienstleistungen untersagt.
Die US-Regierung hat die Ausnahmeerlaubnis für Geschäfte amerikanischer Unternehmen mit dem chinesischen Huawei-Konzern für einen kürzeren Zeitraum als bisher verlängert.
Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone wird die Technologie des chinesischen Telekommunikationsgiganten Huawei aus den sensiblen Kernbereichen seiner Netzwerke in Europa entfernen. Die Kosten für diese Maßnahme sollen sich auf 200 Mio. Euro belaufen.