Die Stückzahlen im HDD-Markt bleiben auch im Q2/2023 rückläufig und gehen im Quartalsvergleich um rund sieben Prozent zurück. Insgesamt werden nur noch etwas über 31 Millionen Festplatten ausgeliefert. Die Gesamtkapazität beträgt laut Trendfocus knapp 190 EByte. Toshiba verzeichnet deutlich höhere Einbußen als WD und Seagate.
Aussagekräftigere Werte als MTBF
Die Hersteller von Festplatten werben gemeinhin mit der MTBF – also der durchschnittlichen Dauer zwischen zwei Fehlern – für die Langlebigkeit ihrer Produkte. Die liegt gerne mal über 2 Millionen Stunden und damit weit über 200 Jahren. Dennoch gibt es kaum mehr als drei Jahre Garantie. Das hat seine
Pure Storage ist nicht für Bescheidenheit bekannt: Der All-Flash-Anbieter will jetzt mit dem Flashblade//E nichts weniger als eine neue Ära der Speicherung unstrukturierter Daten einläuten. Das Versprechen, mit den neuen Systemen die Vorteile von Flash zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis bei besonderer Energieeffizienz im Vergleich zu Festplatten bieten zu können.
Erstaunlich Prognose von Future Market Insights
Der HDD-Markt soll Future Market Insights zufolge von 38,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 bis 2029 auf 80,9 Milliarden wachsen. Angesichts der Dominanz der SSD in Consumer-Produkten wie PCs, Macs und Spiele-Konsolen und dem steigendem Einsatz von Tape bei Hyperscale-Cloud-Anbietern, eine für uns etwas überraschende Prognose.
Der HDD-Markt erlebt im Q4/2022 ein selten gesehenes Debakel: Der Verkauf bricht im Jahresvergleich um 40 Prozent ein. Laut Trendfocus setzte das Segment nur noch 36 Millionen Einheiten ab. Seagate und Western Digital verbuchen beide heftige Absatzeinbußen. Als einer der Hauptgründe gilt die stark gesunkene Cloud-Nachfrage.
Inflation, Krieg und die bereits hohen Lagerbestände von Hyperscalern setzen dem Festplattenmarkt im dritten Quartal heftig zu. Das sagen die Marktforscher von Trendfocus und sprechen von einem regelrechten Einbruch, der auf 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr beziffert wird. Neben WD und Toshiba trifft es vor allem Seagate. Die
Das Datenwachstum benötigt Speicherkapazität ohne Ende, dem Festplattenmarkt hilft dies nicht. Das Segment bleibt rückläufig: Trendfocus zufolge wurden im Q2/2022 nur noch rund 45 Millionen HDDs verkauft. Im Vorquartal waren es noch fast zehn Millionen Stück mehr. Nach oben geht es dagegen mit der ausgelieferten Kapazität. Immerhin.
Mit 22 TByte schraubt Western Digital die maximale Festplattenkapazität auf eine neuen Höchstwert. Die HDDs aus den Serien WD Gold, WD Red Pro und WD Purple HDDs kommen in Kürze mit einer Speicherdichte von 2,2 TByte pro Scheibe. Das Preis-pro-TByte-Verhältnis wird bei 0,02 bis 0,03 Euro netto liegen.
Von einer externen USB-Festplatte verschwinden plötzlich Dateien. Auch der Austausch gegen eine neue SSD bringt keine entscheidende Verbesserung. Liegt die Ursache in den Dateisystem-Einstellungen?
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