Die EU-Kommission beharrt darauf, offene Plattformen für zukunftsträchtige Technologien wie vernetzte Autos und Gebäude durchzusetzen. Es sei nicht im Interesse Europas, wenn «Big-Tech»-Konzerne etwa im Autogeschäft geschlossene Ökosysteme aufbauen könnten, betonte der Chef der EU-Generaldirektion CONNECT, Roberto Viola, am Donnerstag.
Richtlinie zur Sicherheit von Netz- und Informationssystemen
Mit der überarbeiteten Richtlinie zur Sicherheit von Netz- und Informationssystemen (NIS2) kommen insbesondere auf kleine Unternehmen große Herausforderungen zu. Umso wichtiger wird es, der Regulatorik einen Schritt voraus zu sein und frühzeitig zu handeln.
Was KI-Entwickler und -nutzer jetzt wissen müssen
Bisherige nationale Haftungsvorschiften werden den Besonderheiten von KI-Systemen nicht gerecht. So stammt die gegenwärtige EU-Produkthaftungsrichtlinie noch aus dem Jahr 1985. Inzwischen sind fast vierzig Jahre vergangen. Neue Technologien haben sich entwickelt, deren Spezifika in den aktuellen nationalen haftungsrechtlichen Bestimmungen keinen Niederschlag finden.
Kommentar
Die EU-Kommission legt einen neuen Entwurf zur Anpassung der Haftungsregeln für KI-basierte Systeme vor: die AI Liability Directive. Der Vorschlag soll den Verbraucherschutz verbessern, fördert aber auch die Innovation und die Einführung vertrauenswürdiger KI-Systeme.
Der Cyber Resilience Act soll die Sicherheit von IoT-Geräten verbessern. Die Time-to-Market für neue Produkte wird ohne automatische Analyse-Routinen allerdings zum Wagnis werden.
Stellungnahme
Die EU-Kommission will am Mittwoch einen Richtlinienentwurf veröffentlichen, der Haftungsregeln für durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) verursachte Schäden statuiert. Damit ergänzt sie ihren – weltweit ersten – Vorschlag für eine KI-Regulierung aus dem April 2021.
Digitale Produkte wie Kühlschränke und Autos sollen nach dem Willen der EU-Kommission sicherer und besser gegen mögliche Cyberangriffe gewappnet sein. Dazu legt die Brüsseler Behörde am Donnerstag (11.00 Uhr) ein «Gesetz zur Cyber-Widerstandsfähigkeit» vor. In einer immer vernetzteren Welt sollen Verbraucher und Unternehmen so besser vor möglichen Angriffen geschützt
Die Handys von EU-Justizkommissar Didier Reynders und mehreren Mitarbeitern der EU-Kommission sind Ziel der berüchtigten Pegasus-Spyware geworden. Die Untersuchung der Brüsseler Behörde sei zwar noch nicht abgeschlossen, doch seien bei mehreren Gerätekontrollen «Hinweise auf Kompromittierung» entdeckt worden, heißt es in einem Schreiben von Reynders an die Europaabgeordnete Sophie in
Datensicherheitsexperte wettert
Detlef Schmuck: „EU will Big-Brother-Behörde auf die Beine stellen, wie man es sonst nur von autoritären Regimen in Peking oder Moskau kennt.“
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