Nutzer von Online-Diensten mit einem Datenleck sind einem viel höheren Risiko ausgesetzt, selbst persönlich Opfer einer Cyberattacke zu werden. Die Wahrscheinlichkeit liege drei Mal so hoch wie bei anderen Usern, deren Daten nicht geleakt wurden, ergab eine Studie des finnischen Sicherheitsunternehmens F-Secure.
2021 könnte das Jahr des Datenlecks werden. Zu diesem Ergebnis sind die Experten von Ping Identity, Anbieter der Intelligent-Identity-Lösung für Unternehmen, gekommen. Hauptgrund dafür ist, dass eine große Menge vertraulicher Unternehmensdaten sich aufgrund des Corona-bedingten Remote-Working-Booms außerhalb der Firmeninfrastrukturen befinden.
Der international tätige Personaldienstleister Randstad gab Ende vergangener Woche bekannt, dass ihr Netzwerk von der Ransomware Egregor befallen wurde, die während des Angriffs unverschlüsselte Dateien gestohlen hat. Das Unternehmen ist Betreiber des Jobportals Monster.com und eines der größten globalen Personalvermittlungsunternehme
Für viele Unternehmen ist IT-Security ein Balanceakt zwischen der sorgfältigen Priorisierung von Sicherheitsanforderungen und Budget-Restriktionen. Einige Organisationen konzentrieren sich auf Advanced Threat Protection, um die Flut an Cyberangriffen zu bekämpfen, für andere sind Applikationssicherheit und das Testen von Anwendungen gesetzliche Anforderung und daher kaum verhandelbar.
Es scheint fast so, als würde kaum ein Tag vergehen, an dem nicht über Datenlecks in der Cloud berichtet wird. Und doch scheint keiner dieser Vorfälle als Weckruf zu dienen und zu einem generellen Umdenken bei der Cloud-Nutzung und Cloud-Sicherheit zu führen.
Im Juli rückt Twitter in den Fokus der Berichterstattung, nachdem Konten bekannter Persönlichkeiten für die Betrugskampagne „Crypto for Health“ missbraucht wurden. Darüber hinaus kam es wieder zu zahlreichen Zugriffen auf persönliche Daten von Internetnutzern.
Das Asset Management ist eine der schwierigsten Herausforderungen, denen sich IT-Abteilungen stellen müssen. Dank Cloud, IoT und BYOD steigen die Komplexität und die damit verbundenen Sicherheitsherausforderungen stetig, wie Vectra AI berichtet.
Ein Entwicklerfehler verursachte den Leak von 150.000 bis 200.000 in Office 365 und Google G Suite gespeicherten Gesundheitsdaten von Patienten, die kürzlich auf GitHub gefunden wurden.
Phishing gehört zu den häufigsten Betrugsversuchen im Internet. Die Ziele der Attacken sind dabei nicht nur Individuen sondern auch Firmen.