Teile des Software-Codes von Twitter sind infolge eines ungewöhnlich schwerwiegenden Datenlecks offen im Internet einsehbar gewesen. Der Kurznachrichten-Dienst verlangt nun Informationen zu dem oder den mutmaßlich Verantwortlichen hinter der Veröffentlichung, wie aus Gerichtsunterlagen vom Wochenende hervorgeht.
Für den Kurznachrichtendienst Twitter war die Zeit seit der Übernahme durch Tesla-Gründer Elon Musk keine leichte. Nach den Berichten um Mitarbeiterentlassungen und die Debatte um plötzlich kostenpflichtige Funktionen hat das Unternehmen jetzt auch noch mit einem handfesten Datenskandal zu kämpfen.
400 Millionen Nutzer betroffen
Der nächste Social-Media-Gigant ist von einem Datenleck betroffen. Nach unterschiedlichen Medienberichten sollen in einem Hackerforum rund 400 Millionen Datensätze von Twitter-Nutzern zum Verkauf angeboten werden. Ein Hacker mit dem Namen „Ryushi“ hat Twitter-Boss Elon Musk in dem Forum dazu aufgefordert, die Datensätze selbst aufzukaufen.
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Es ist besorgniserregend zu hören, dass LastPass einen weiteren Sicherheitsvorfall erlebt hat, nachdem bereits im August ein ähnlicher Fall bekannt wurde. Bei dem Angriff wurden Quellcode und technische Informationen durch unbefugten Zugriff auf den Cloudspeicher eines Drittanbieters entwendet, den das Unternehmen nutzte.
Ansprüche auf Schadensersatz möglich
Rund eine halbe Milliarde WhatsApp-Kontakte stehen seit Mitte November 2022 in einem Hackerforum zum Verkauf. Darunter sollen sich laut Medienberichten auch sechs Millionen deutsche Rufnummern befinden. Der Hacker hat dem Online-Fachmagazin Cybernews einen kleinen Datensatz zur Verfügung gestellt. Alle Nummern waren über WhatsApp erreichbar, so Cybernews.
Neue Betrugsmasche von Team Montesano
Hacker versuchen derzeit Betreiber von Webseiten mit einer neuen Betrugsmasche zu erpressen. Besonders dreist daran ist, dass sie eigentlich überhaupt kein Druckmittel gegen ihr Opfer in der Hand haben.
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Wieder einmal ist ein Datenleck bei einem großen Techunternehmen bekannt geworden. In diesem Falle trifft es Microsoft. Monatelang waren vertrauliche Daten von rund 65.000 Unternehmen, die mit Microsoft in Geschäftsbeziehungen stehen, öffentlich einsehbar.
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Ein Kommentar von Raghu Nandakumara, Head of Industry Solutions bei Illumio, zur Strafzahlung des Unternehmens Shein wegen einer IT-Sicherheitsverletzung.
Cisco hat bestätigt, dass die Ransomware-Gruppe Yanluowang in ihr Unternehmensnetzwerk eingedrungen ist; laut eigener Aussage wurden keine sensiblen Daten entwendet oder der Betrieb dadurch gestört.
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