Aktionstag in Jena
Beim Schutz von Kindern vor Mobbing und Belästigung im Netz gibt es nach Einschätzung eines Experten Verbesserungsbedarf.
Studie
Kinder und Jugendliche klagen seit Jahren über Demütigungen und Schikanen im Netz. Eine Studie, die am Mittwoch vorgestellt wird, liefert neue Erkenntnisse zum tatsächlichen Ausmaß.
Umfrage
Bloßstellende Videos und Fotos, gnadenlos schikanierende Posts, Hetze und Beleidigungen im digitalen Raum: Cybermobbing hält eine große Mehrheit der Bevölkerung einer Befragung zufolge für ein drängendes Problem und spricht sich für schärfere gesetzliche Maßnahmen aus.
Um gegen Cybermobbing vorzugehen, ist einer Expertin zufolge mehr Präventionsarbeit auch an Schulen nötig. «Das Problem wird größer, aber wir machen immer weniger», kritisierte Catarina Katzer vom Institut für Cyberpsychologie am Dienstag im ARD-Morgenmagazin aus Köln.
Jedes sechste Schulkind ist von Cybermobbing betroffen. Das geht aus dem zweiten Bericht zu «Health Behaviour in School-aged Children» (HBSC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor, der am Mittwoch im Kopenhagen veröffentlicht wurde.
Umfrage
Fast ein Viertel der Sechsjährigen in Irland besitzt ein eigenes Smartphone und 45 Prozent der Zehnjährigen dürfen ihr Smartphone im Schlafzimmer nutzen. Das zeigt eine Umfrage von Amárach Research unter 900 Eltern von Kindern im Alter von fünf bis 17 Jahren mit Smartphone-Zugang.
Online-Umfrage
Menschen, die im Social Web ohne Klarnamen auftreten und deshalb anonym bleiben, leiden an fehlendem Selbstbewusstsein oder neigen zu “toxischem Verhalten”.
Kinder sind online einem höheren Risiko extremer Bedrohungen ausgesetzt als je zuvor. Selbst rassistische Beleidigungen, sexuelle Belästigung und Androhungen körperlicher Gewalt gehören heutzutage zur Tagesordnung. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Cyberbullying in Plain Sight“ des Online-Sicherheitsunternehmens McAfee.
Studie
Die neuen Forschungsergebnisse zeigen, dass einkommensschwache und ungebildetere Bevölkerungsgruppen stärker von Cyberkriminalität betroffen sind.
Stadt Achim
Achim bei Bremen
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Landkreis Stade
Stade
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