Immer mehr Saas-Anbieter schwören anscheinend auf Flash

Der All-Flash-Spezialist Pure Storage verspürt eine deutlich steigende Nachfrage aus der SaaS-Branche (Software-as-a-Service). Mit neuen Tools soll das Engagement im Geschäft mit SaaS-Anbietern nun weiter vorangetrieben werden

Güner Aksoy, Regional Sales Director Central Europe, Pure StorageGüner Aksoy, Regional Sales Director Central Europe, Pure StorageDer Bedarf an immer mehr Agilität und Effizienz hat zu einem Boom der SaaS-Branche (Software-as-a-Service) geführt. Mittlerweile sind die Erwartungen der Kunden an die Tools und Services, die SaaS-Provider anbieten, so hoch wie noch nie zuvor. Unternehmen, die SaaS implementieren, um geschäftskritische Geschäftsfunktionen zu unterstützen, sind auf die Performance, Verfügbarkeit und Fähigkeiten der zugrundeliegenden Datenplattform angewiesen. Der All-Flash-Spezialist Pure Storage registriert deshalb eine steigende Nachfrage seitens der Serviceprovider.

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»In der DACH-Region sind die Unternehmen sehr anspruchsvoll wenn es darum geht, Anwendungen von externen Anwendern zu nutzen und ihre Daten außerhalb der eigenen IT-Infrastruktur zu verarbeiten«, erklärt Güner Aksoy, Sales Director für Zentraleuropa bei Pure Storage. »Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Technologie, die bei den SaaS-Anbietern eingesetzt wird. Das positive Feedback, das wir von lokalen Serviceprovidern erhalten, zeigt uns, dass wir mit unseren Angeboten deren Ansprüche erfüllen.«

Pure Storage punktet weltweit bei SaaS-Providern

Mit Best-in-Class-Performance und »Six Nines«-Verfügbarkeit ihrer Storage-Systeme scheint Pure Storage weltweit bei SaaS-Providern zu punkten, die höchstmögliche SLAs anbieten wollen. Viele SaaS-Provider profitieren bereits von der Performance und Einfachheit der Storage-Lösungen und der problemlosen Einbindung in bestehende Applikationen. SaaS-Anbieter erhalten damit eine moderne Plattform, um neue Kunden zu erreichen und neue Branchen zu erschließen. Sie können laut Pure Storage verbesserte Service-Level-Agreements (SLA) anbieten und eine schnellere Time-to-Market erzielen – bei deutlich reduzierten Betriebskosten.

»Während in der DACH-Region der Markt an Managed-Service-Providern in der Vergangenheit von einigen wenigen, großen Anbietern dominiert wurde, sehen wir nun eine spannende Entwicklung«, erläutert Aksoy. »Zunehmend drängen kleinere Unternehmen, IT-Systemhäuser und ehemalige Reseller mit attraktiven SaaS-Angeboten auf den Markt. Diese müssen ihre Investments auf Herz und Nieren prüfen, da die Budgets oft schmal sind.«

Ehemalige Reseller drängen mit attraktiven SaaS-Angeboten auf den Markt

Uptime ist eine weitere Ebene der Anforderungen für SaaS-Anbieter, besonders in stark regulierten Branchen oder bei 24/7-Verfügbarkeit. Kritische Funktionen wie der Echtzeitzugriff auf persönliche Daten, Patientendaten und Anwendungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit sind von der Infrastruktur abhängig, die SaaS-Anbieter jederzeit bereitstellen müssen.

»SaaS hat sich zu einem überdurchschnittlich wettbewerbsintensiven Markt entwickelt, angetrieben von den ständig wachsenden Erwartungen seitens der Verbraucher. Da die Welt immer mehr mit SaaS gesättigt ist, vollzieht sich ein gleichzeitiger und rascher Umstieg auf All-Flash-basierte Hybrid-Cloud-Umgebungen«, erklärt Matt Kixmoeller, Vice President of Product bei Pure Storage. »Dies entspricht dem Zusammenfluss von zwei bedeutenden Trends, die sich gegenseitig bedingen: Für moderne SaaS-Anbieter ist die Performance entscheidend – und eine All-Flash-Infrastruktur ist hierbei ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.«

»Evergreen Storage«-Programm begiestert anscheinend SaaS-Anbieter

Pure Storage punktet bei der SaaS-Kundschaft anscheinend wegen seiner »Six Nines«-Zuverlässigkeit, den störungsfreien Upgrades über das »Evergreen Storage«-Programm für belastbare und skalierbare Operationen sowie eine gleichbleibend hohe Sub-Millisekunden-Latenz über gemischte Blockgrößen. In Form von Always-on-Sicherheit mit Data-at-Rest-Verschlüsselung, IPv6 und FIPS stehend überdies die erforderlichen Tools für Compliance-gerechte SLAs bereit.

Pure Storage pocht vor allem auf neue Entwicklungstools und Snapshots, die es SaaS-Anbietern ermöglichen sollen, neue Funktionen schneller zu entwickeln, zu testen und zu vertreiben, was die »Time-to-Revenue« beschleunigt. Pure-Storage-Technologie für SaaS umfasst eigenen Angaben zufolge Tausende von sofort verfügbaren, leistungsfähigen und kapazitätsfreien Snapshots für beschleunigtes Testen, Entwickeln, Qualitätssicherung und schnelle Datenwiederherstellung sowie Restful-APIs und SDKs für Python, PowerShell und Java für agiles, automatisiertes DevOps.

Dank des Evergreen-Storage-Programms müssen Kunden nie wieder ein TByte Speicher erneut kaufen. Stattdessen können Kunden bestehende Pure-Arrays durch abonnementbasierten Zugriff auf Performance-, Feature- und Dichteinnovationen modernisieren. Dazu gehört ein garantierter, störungsfreier Upgrade-Pfad zu NVMe. Smart-Storage für SaaS schließt auch die Kompatibilität für vCenter-, SCVMM-, OpenStack- und Container-Integrationen zur vereinfachten und konsolidierten Verwaltung mit ein.

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