Cloudian-Objektspeicher unterstützt Red Hat Openshift

Cloudian kündigt die erweiterte Unterstützung von Kubernetes-fähigem Objektspeicher auf Red Hat Openshift an. Nutzer von Hyperstore können ab sofort die persistenten Speicher auf Enterprise-Niveau für moderne, Cloud-native Anwendungen auch On-Premises bereitstellen. Damit sollen Kostenersparnissen von bis zu 70 Prozent im Vergleich zur Public Cloud erzielt werden.

Der Objektspeicher Cloudian HyperStore unterstützt ab sofort Red Hat OpenShift über S3. Der Objektspeicher Cloudian HyperStore unterstützt ab sofort Red Hat OpenShift über S3. (Quelle: Cloudian)Cloudian unterstützt ab sofort Red Hat OpenShift. Damit können Nutzer ab sofort die persistenten Speicher der Objektspeicher-Lösung HyperStore auf Enterprise-Niveau für moderne, Cloud-native Anwendungen auch On-Premises bereitstellen.

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Das gelte für alle Leistungsmerkmale von Hyperstore: vollständige native S3-Kompatibilität, unbegrenzte Skalierbarkeit, Sicherheit auf Militär-Niveau, Cloud-ähnliche Agilität und Kostenersparnisse von bis zu 70 Prozent gegenüber der Public Cloud. Darüber hinaus bietet Hyperstore eine nahtlose Integration mit der Public Cloud und die Möglichkeit, sowohl moderne als auch traditionelle Anwendungen über dieselbe Plattform zu unterstützen.

Moderne, Cloud-native Anwendungen benötigen Cloud-nativen Speicher

Unternehmen nutzen Cloud-nativen Anwendungen verstärkt über DevOps hinweg und weiten die Nutzung auf Produktions-Workloads aus. Dazu zählt auch die Bereitstellung dieser Anwendungen vor Ort, um die Kosten und Komplexität, die mit dem Verschieben großer Workloads in die Cloud verbunden ist, zu vermeiden. Infolgedessen benötigen Unternehmen eine Speichergrundlage, die Cloud-native Umgebungen und neue Technologien wie Kubernetes, Server-loses Computing oder Microservices – die zu den Schlüsselkomponenten dieser Umgebungen zählen – vollständig unterstützen können.

Die Bereitstellung und Verwaltung von Legacy-Speichersystemen sei nach Ansicht von Cloudian für Unternehmen ist häufig kompliziert. Zudem verfügten sie nicht über die benötigte kostengünstige Skalierbarkeit. Gleichzeitig bieten zweckbestimmte Container-Speicherangebote zwar Flexibilität, aber nicht die notwendige Skalierbarkeit, Sicherheit und Haltbarkeit, die für Cloud-native Produktionsumgebungen erforderlich sind. Mit Cloudian Objektspeicher für Openshift soll dem Abhilfe geschaffen werden.

Cloudian Objektspeicher für OpenShift

Im Gegensatz zu traditionellen Lösungen könne man nun Openshift-Kunden eine einfach zu verwaltende, sichere und kosteneffiziente Enterprise-Storage-Plattform mit hoher Skalierbarkeit sowie die notwendige Agilität und Portabilität für Cloud-native Anwendungen bieten.

Zu den wichtigsten Funktionen und Vorteilen gehören:

• Vollständig native S3-Kompatibilität, die Portabilität von Anwendungen zwischen On-Premises- und Public-Cloud-Umgebungen ermöglicht.

• Einfacher Zugriff auf die Speicherverwaltung via API-Calls.

• Mandantenfähigkeit für sicheren, Self-Service-Speicher innerhalb einer einzigen Plattform.

• Multi-Cloud-Unterstützung mit Single-Namespace, inklusive einer Out-of-the-Box-Integration AWS, GCP und Azure, bei der die Daten in ihrem nativen Format erhalten bleiben.

• Sicherheit auf Enterprise-Niveau, einschließlich Datenverschlüsselung während der Übertragung und im Ruhezustand, integrierter Firewall, RBAC/IAM- und SAML-Zugriffskontrollen sowie branchenkonforme Zertifizierungen (wie Common Criteria, FIPS, NIST 800-88 IDW PS 880 und OR §§ 957ff).

• Kosteneinsparungen durch die Konsolidierung traditioneller als auch Cloud-nativer Workloads auf derselben Plattform, die Beseitigung von Infrastruktursilos und Nutzung gemeinsamer Skills und Trainings.

 Jon Toor, Chief Marketing Officer bei Cloudian. Jon Toor, Chief Marketing Officer bei Cloudian.»Wir haben das letzte Jahr daran gearbeitet, unsere Objektspeicherlösung mehr Kunden zugänglich zu machen und ein breiteres Spektrum von Anwendungsfällen abzudecken«, kommentiert Jon Toor, Chief Marketing Officer bei Cloudian. »Die heutige Ankündigung zeigt, welche entscheidende Rolle Objektspeicher heute darin spielen, Unternehmen in die Lage zu versetzen, moderne Anwendungen zu nutzen, um Innovationen und Fortschritt vorantreiben zu können.«

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