Digitalisierung & Arbeit 4.0, wie sieht die Zukunft aus?

Buchbesprechung – Die Brückenbauerinnen: Du hast eine Zukunft. Und dein Unternehmen oder dein Arbeitgeber (hoffentlich) auch. Wie genau die aussieht, wissen wir alle nicht. Digitalisierung wird sehr wahrscheinlich mit dabei sein. Dabei geht es nicht zwangsläufig um den »großen Wurf« oder darum, alles Alte mal eben in die Tonne zu hauen, sondern darum, wie wir Brücken bauen können. Wie, erklärt das neue Buch der Expertinnen der neuen Arbeitswelt. Unsere Claudia ist eine davon und darf heute etwas Werbung für Ihr Werk machen.

Die Brückenbauerinnen – Digitalisierung & Arbeit 4.0Die Brückenbauerinnen – Digitalisierung & Arbeit 4.0Zukunft ist das »unentdeckte Land«. Und zwischen dem Jetzt und dem unentdeckten Land liegt der Graben oder Berg der Ungewissheit. Ganz schön ungemütlich. Für viele von uns heißt das dann mal eben, sich hinzusetzen und an der bekannten Stelle auszuharren. Ist ja nicht so schlecht, oder?

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Nein, ist es in der Tat nicht. Allerdings ist Verharren eher wenig zielführend (auch wenn es komfortabel ist). Irgendwann sitzen wir nämlich alleine da, weil sich die anderen auf den Weg in die Zukunft gemacht haben oder den sicheren Platz genutzt haben, eine Brücke in selbige zu bauen.

Weil die meisten von uns so beschäftigt (oder sogar überlastet sind) mit all dem ganzen Kram, den wir so tagtäglich abarbeiten – und die Auftragslage vielleicht ja wirklich ganz gut ist – verpassen wir strategisch zu denken und zu handeln. Und beigebracht hat es uns auch keiner, wie es geht – diese Brücken zu bauen.

Genau zu diesem Thema haben sich Anfang des Jahres sechs praxisbewährte und exzellente Brückenbauerinnen – Expertinnen der neuen Arbeitswelt – zusammengetan und ein Buch realisiert: Die Brückenbauerinnen: Digitalisierung & Arbeit 4.0. Ich bin eine davon.

Von der Idee zur Publikation in rund 120 Tagen

Was andere Jahre braucht haben wir denn auch mal eben in etwas über vier Monaten geschafft: Von der Idee im Januar bis hin zum gedruckten Buch Anfang Mai 2019.

Warum?

Weil wir alle aus der Praxis (Mittelstand und Konzern) kommen, wissen von was wir sprechen, fest im Sattel sitzen in unseren Themen und ganz klar wissen, warum wir dieses Buch publizieren wollten.

Einerseits zeigen wir neue Wege auf – und verbinden verschiedene Welten – und andererseits machen wir Mut, für Unternehmen und jeden Einzelnen, sich selber an dem Brückenbauen zu beteiligen. Weil es viel mehr Spaß macht, als du vielleicht annimmst und du dann die (Mit)Schöpfer deiner Zukunft wirst und nicht nur einfach wartest, bis sie um die Ecke kommt.

Brückenbauerinnen – Digitalisierung und Arbeit 4.0

Disruption – die Brücke in die Zukunft

Im ersten Kapital zeigt Cordula Grimm sehr unterhaltsam auf, wie Disruption funktioniert – für den Einzelnen und die Organisation. Hier gibt es handfest Tipps von einer praxiserfahrenen Mittelstandsfrau, die immer Lösungen für Probleme hat und für Pionierdenken steht, wenn es um die Organisationsentwicklung steht.

Das Geld liegt auf der Straße

Silvia Bergmann, langjährige Mitarbeiterin in einem großen Luftfahrtkonzern, ist Spezialistin, wenn es darum geht, Fördergelder ausfindig zu machen. Immerhin kostet digitale Transformation ja Geld und viele Unternehmen haben das schlicht und ergreifend nicht. Macht nix: Es gibt Geld vom Staat und anderen Geldgebern. Silvia erklärt im Detail, wie das funktioniert und wo die gut versteckten Mittel zu finden sind.

Kulturwandel als Wettbewerbsfaktor

Die Arbeitswelt hat sich maßgeblich gewandelt – der Mix an den unterschiedlichsten Menschen macht Führen heute zu einer noch schwierigeren Aufgabe als noch vor einigen Jahren. Dabei geht es sicher um die eigene Führung –allerdings brauchen erfolgreiche Unternehmen es eine komplette Führungskultur – digital und menschlich. Wiebke Köhler, ehemaliges HR-Vorstandsmitglied der AXA, hat gerade eine Studie über Mitarbeiterbegeisterung realisiert und publiziert hier zum ersten Mal erstaunliche Resultate und wie Kulturwandel gelingen kann.

Wer bin ich – und was hat das mit erfolgreichem Leadership zu tun?

Viele von uns sind unzufrieden, frustriert und überarbeitet. Und wer ist schuld? Der Markt, der Boss, das Unternehmen? Fehlanzeige. Schuld ist sowieso blöd – ich rede eher von Verantwortung. Und die fängt immer bei uns selber an. Wie führe ich mich selber? Und damit ist Führung immer persönlich. In meinem Kapitel zeige ich die acht wichtigsten Leadership-Mythen auf und wie wir unser Denken (und Handeln) verändern können, um diese (fehlgeleiteten und unwahren) Ideen aus unseren Köpfen (und dem Herz) zu bekommen. Damit es uns wieder gut geht und wir bewusst unser Leben und unsere Karriere in die Hand nehmen können. Außerdem gibt es den kleinen Grundkurs in Personal-Leadership!

Wie vergraule ich die Zukunft?

Kristin Scheerhorn – konzernerfahrene Digitalisierungs-Spezialistin wird ganz konkret, wenn es um das WIE des Brückenbauens im Arbeitsalltag und bei der Digitalisierung geht. Wie sprechen wir in konkreten Situation mit Menschen, welche Werte vermitteln wir und wie bleiben wir souverän bei Rückschlägen. Wie verbinden wir Millennials mit der agierenden Führungsriege. Mit eingängigen Geschichten und Beispielen zeigt Kristin auf, wie Digitalisierung exzellent und trotzdem menschlich laufen kann, und auch wie es besser nicht gemacht wird.

Slow Work – Umdenken in Sachen Leistung

Ulrike Reiche bespricht hier im Detail, wie neue Arbeitsmodelle aussehen können, die tatsächlich den Mensch, sein Potential und Leben als auch die »echte« Arbeitswelt unter einen Hut bringen können. Ein Plädoyer für neue Wege, für weniger Stress und Depression (beides nach wie vor auf dem Vormarsch).

Brücke zwischen Digitalisierung und neuer Arbeitswelt

Insgesamt ein Buch, in dem viele neue Ideen und Ansätze zu finden sind. Für Dein Unternehmen und für Dich ganz persönlich. Und in dem wir Dir Mut machen, Brücken zu bauen. Und wenn Du Hilfe dabei brauchst, lass es uns einfach wissen!


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