Zoom und NVIDIA intensivieren ihre Partnerschaft, um Unternehmen leistungsfähige und effiziente KI-Lösungen bereitzustellen.
Ziel ist es, die Produktivität und Zusammenarbeit in Unternehmen durch den Einsatz fortschrittlicher KI-Modelle zu verbessern, insbesondere in Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitswesen und öffentlicher Verwaltung.
Der Zoom AI Companion 3.0 basiert künftig auf einer hybriden KI-Architektur. Dabei werden Anfragen je nach Komplexität automatisch an unterschiedliche Modelle weitergeleitet: Ein Small Language Model (SLM) übernimmt einfache Aufgaben, während ein Large Language Model (LLM) komplexere Anfragen bearbeitet. Dieses Konzept optimiert die Balance zwischen Geschwindigkeit, Kosten und Genauigkeit.
Die Integration der offenen NVIDIA-Nemotron-Technologien erweitert die Fähigkeiten des AI Companion. Unternehmen profitieren von verbesserten Funktionen, einer effizienteren Ressourcennutzung und der Möglichkeit, KI-Modelle flexibel miteinander zu kombinieren.
Leistungsstarke Modelle für den Unternehmensalltag
Zoom hat ein neues LLM mit 49 Milliarden Parametern entwickelt, das auf NVIDIA Nemotron basiert. Dieses Modell soll Unternehmen und Behörden ermöglichen, offene und geschlossene KI-Innovationen gleichermaßen zu nutzen. Die Architektur unterstützt effizientere Workflows, erhöhtes logisches Denken und verbesserte Zusammenarbeit über Meetings, Chats und Dokumente hinweg.
Zudem plant Zoom, dynamisch die jeweils besten Modelle zu integrieren, etwa das auf Llama Nemotron Super basierende Reasoning-Modell, um Genauigkeit, Performance und Kosten optimal auszubalancieren.
Durch die Kooperation mit NVIDIA werden Funktionen wie Transkription, Übersetzung und Zusammenfassung von Inhalten weiter verbessert. Der AI Companion kann nun nahtlos mit Plattformen wie Microsoft 365, Google Workspace, Slack, Salesforce und ServiceNow zusammenarbeiten.
„Die Integration von NVIDIA Nemotron beschleunigt die Entwicklung unserer KI-Logik und ermöglicht leistungsstarke, sichere und skalierbare KI-Erlebnisse“, erklärt Zoom-CTO X. D. Huang. Auch NVIDIA sieht in der Partnerschaft großes Potenzial für die Bereitstellung personalisierter und effizienter Arbeitsumgebungen.
Verantwortung und Datenschutz im Fokus
Ein zentraler Aspekt der Kooperation ist der Schutz von Kundendaten. Zoom verwendet weder Audio, Video, Chat-Inhalte, Bildschirmfreigaben noch andere Kommunikationsdaten zum Training eigener oder externer KI-Modelle. Damit wird sichergestellt, dass Datenschutz und Sicherheit bei der Nutzung generativer KI-Anwendungen im Vordergrund stehen.
Die Zusammenarbeit von Zoom und NVIDIA schafft die Basis für KI-gestützte Unternehmensanwendungen, die Entscheidungen verbessern, Workflows automatisieren und komplexe Aufgaben intelligent unterstützen. Besonders für datensensible Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitswesen oder öffentliche Verwaltung eröffnet die Partnerschaft neue Möglichkeiten für sichere, effiziente und skalierbare KI-Lösungen.
 
								 
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