TikTok bestätigte, dass es mit kostenpflichtige Abonnements liebäugelt und damit womöglich den Weg für Content-Ersteller auf der Kurzvideoplattform frei macht, für ihre Inhalte Geld zu verlangen.
Das Unternehmen gab keine Details darüber bekannt, wann das Abo-System für die Ersteller eingeführt werden könnte. Auch machte das Videoportal keine Angaben dazu, wie viele Ersteller dieses derzeit testen oder wie konkret die Bezahlstruktur künftig aussehen könnte. So sagte Unternehmenssprecher Zachary Kizer in einer E-Mail an The Verge lediglich, dass es sich bei den Abonnements um ein Konzept handele, das sich in der Testphase befindet. Das Unternehmen denke immer über neue Wege nach, „um unserer Community einen Mehrwert zu bieten und das TikTok-Erlebnis zu bereichern“.
Damit würde TikTok dem großen Rivalen Instagram folgen, der bereits eine entsprechende Testphase angekündigt hatte. Die Preise für die verschiedenen Stufen reichen hier von circa 1 bis 100 US-Dollar pro Monat. Ein violettes Abzeichen kennzeichnet den Status des Abonnenten im Kommentarbereich.