Onlinehandel verzichtet oftmals auf automatische Sicherheits-Updates

Online-Shopping

Wer als Cyber-Sicherheitsexperte oder Hacker hinter die Kulissen der digitalen Schaufenster im Onlinehandel blickt, den erwartet häufig eine Überraschung. Denn laut der Hiscox E-Commerce-Umfrage nutzt nur etwas über die Hälfte (53 %) der Online-Händler automatische Sicherheits-Updates und ganze 40 Prozent verfügen über keinerlei Firewall- oder Filterstrukturen.

Ursache ist mangelndes Bewusstsein für Cyber-Risiken: Ein Drittel der Befragten stuft diese Angriffsszenarien durch Hacker nur als geringes Risiko ein. „Jahr für Jahr nutzen wir immer mehr digitale Einkaufsmöglichkeiten, vertrauen Online-Shops unsere Daten an und verlassen uns auf ihr Sicherheitsversprechen. Die Hiscox E-Commerce-Umfrage zeigt jedoch, dass fast die Hälfte der befragten Onlineshops auf dem ‚Cyber-Auge‘ weitestgehend blind ist. Dabei ist die Tendenz für die Cyber-Schadenfrequenz und -höhe stark steigend“, kommentiert Franz Kupfer, Underwriting Manager Commercial Property, Liability & Events bei Hiscox Deutschland. „Eine bedarfsgerechte Absicherung beginnt mit grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen wie z.B. Firewalls oder ransomware-sicheren Back-Up-Lösungen. Das verbleibende Restrisiko sollte dann durch eine leistungsfähige, auf die Bedürfnisse der Onlinehändler-Branche zugeschnittene Cyberversicherung abgedeckt werden.“

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Über die Hiscox E-Commerce-Umfrage

Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsunternehmen techconsult der Heise-Gruppe im Juni 2021 in einer repräsentativen Umfrage 200 Onlineshop-Betreiber zur ihrer Wahrnehmung gewerblicher Risiken sowie nach ihren Anforderungen an eine Onlineshop-Versicherung.

www.hiscox.de

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