Nvidia-CEO Jensen Huang profitiert von Nvidias Erfolgsgeschichte, während der Grafikchip-Gigant neue finanzielle Höhen erklimmt
Der Chef des Grafikchip-Giganten darf sich über einen beachtlichen Gehaltszuwachs freuen. Jensen Huang, Mitbegründer, Präsident und CEO des GPU-Marktführers, erhielt für das Geschäftsjahr 2025 (endend am 26. Januar) eine Gesamtvergütung von 49.866.251 US-Dollar – ein Plus von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Gehaltspaket umfasst ein Grundgehalt von 1,486 Millionen US-Dollar (50 Prozent mehr als im Vorjahr), Aktienprämien in Höhe von 38,81 Millionen US-Dollar, 6 Millionen US-Dollar aus dem außerbörslichen Vergütungsplan sowie weitere Vergütungen von 3,57 Millionen US-Dollar.
Traumhafte Geschäftszahlen
Die Vergütung spiegelt Nvidias beeindruckende Geschäftsentwicklung wider: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 114 Prozent auf 130,5 Milliarden US-Dollar, während das Betriebsergebnis um 147 Prozent auf 81,5 Milliarden US-Dollar anwuchs. Der Nettogewinn verzeichnete einen Anstieg um 145 Prozent auf 72,88 Milliarden US-Dollar.
Nvidia befindet sich derzeit in einer äußerst vorteilhaften Marktposition und verkauft GPUs an eine Rechenzentrumsbranche, die durch KI-Training und -Inferenz boomt. Ob dieser Trend anhält, hängt teilweise davon ab, ob Unternehmenskunden weiterhin KI-Dienste oder -Lizenzen erwerben.
Im Vergleich zu CEOs anderer Tech-Unternehmen mit schwächerer Performance erscheint das Gehaltspaket für manche nachvollziehbar – für andere weniger. Das durchschnittliche Gesamtgehalt eines Mitarbeiters bei Nvidia lag bei 301.233 US-Dollar. Das Verhältnis zwischen CEO-Vergütung und Median-Mitarbeitergehalt betrug somit 166:1.