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Der Wormser IT-Sicherheitsspezialist KOBIL hat eine Plattform entwickelt, die Entwicklern den schnellen Aufbau digitaler Ökosysteme ermöglicht.
Innerhalb weniger Tage lassen sich damit Anwendungen umsetzen, die den Anforderungen moderner SuperApps entsprechen. Laut einem aktuellen Bericht des Marktforschungsunternehmens Gartner vom August 2025 ist KOBIL derzeit der einzige europäische Anbieter mit einer solchen Lösung.
Warum SuperApps so anspruchsvoll sind
Die Entwicklung von SuperApps gilt in der Branche als komplex. Traditionelle Frameworks wie Swift, Kotlin, Flutter oder React Native stoßen an ihre Grenzen, wenn es um Updates und Erweiterbarkeit geht. Auch Low-Code-Ansätze bieten oft nicht die nötige Flexibilität. Fehleranfälligkeit und langwierige App-Store-Prozesse gehören zu den typischen Herausforderungen.
KOBIL setzt hier an und stellt eine Plattform bereit, die verschiedene Bausteine integriert:
- serverbasierte Benutzeroberflächen für Updates ohne Umweg über App-Stores
- zentrales Identity- und Access-Management für sichere Anmeldung und Datenkontrolle
- ein Mini-App-Katalog mit Prüf- und Freigabeprozessen
- eine modulare Back-End-Architektur mit API-Gateway und Orchestrierung
KOBIL ist seit mehr als drei Jahrzehnten für seine Sicherheits- und Identitätslösungen bekannt. Über 100 Millionen Nutzer weltweit greifen auf diese Technologien zurück. Neben Identitäts- und Zugriffsmanagement gehören auch Funktionen wie sichere Kommunikationskanäle zwischen Anwendungen und Endnutzern zum Portfolio.
Von der Stadt-App bis zur nationalen Plattform
Die SuperApp-Plattform des Unternehmens wird bereits in Projekten eingesetzt, darunter die CityApp „İstanbul Senin“ sowie die „MyCity Worms“. Das Konzept richtet sich an Städte, Behörden, Unternehmen und Startups, die ein eigenes digitales Ökosystem aufbauen möchten.
Firmengründer Ismet Koyun verbindet damit eine klare Vision: Mit einer „OneApp4Deutschland“ soll eine landesweite digitale Plattform entstehen.
