Das erste Angriffsziel im Gesundheitssektor: IoT-Geräte

Das Check Point Research Team, ein Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, vermeldet eine alarmierende Entwicklung: 67 Prozent der Unternehmen und 82 Prozent der Gesundheitseinrichtungen berichten über Zwischenfälle in Bezug auf die Sicherheit von IoT-Geräten.

Während die interne Vernetzung und der Anschluss von Geräten an das Internet mehr und mehr fortschreitet, wandert auch der Fokus von Angreifern hin zu neuen Zielen. Ungefähr 63 Prozent der Unternehmen, außerdem 92 Prozent der industriellen Organisationen und 82 Prozent der Krankenhäuser nutzen bereits IoT-Geräte. Dabei reicht das Spektrum von Überwachungskameras mit IP-Adressen über Patienten-Monitore hin zu MRT-Scanner. Wegen der Vernetzung ist allerdings auch die Angriffsfläche für Hacker größer geworden und muss entsprechend geschützt sein.

Anzeige

Christine Schönig, Regional Director Security Engineering CER, Office of the CTO bei Check Point Software Technologies GmbH, warnt: „IoT-Geräte fördern nicht nur Qualität und Produktivität in der Industrie, sie liefern auch lebenswichtige Daten im Gesundheitswesen. Außerdem helfen sie bei der täglichen Arbeit in Krankenhäusern und Praxen. Umso wichtiger ist es, diese Geräte und deren IT-Schutz mit höchster Priorität zu behandeln. Dabei geht es nicht nur um Daten, sondern oftmals auch um Menschenleben.“ 

www.checkpoint.com

Anzeige

Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.