Tag des Energiesparens: Wo liegt das Potenzial?

Der Tag des Energiesparens ist da: Jedes Jahr am 5. März sollen sich Industrie, Politiker und Verbraucher daran erinnern, dass es höchste Zeit ist zu handeln. Im privaten Bereich stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, Energie zu sparen und zum Umweltschutz beizutragen. Aber auch Unternehmen jeder Größenordnung sollten dieses Thema nicht vernachlässigen.

Tobias Thiel, Geschäftsführer der enermarket GmbH, gibt drei praktische Tipps für Unternehmen im Umgang mit dem Thema Energie:

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„Wasser sparen beim Verwenden der Waschmaschine, sparsame und umweltfreundliche Geräte im eigenen Haushalt nutzen oder regelmäßig das Raumklima durch richtiges Lüften anpassen: Im privaten Bereich stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, Energie zu sparen und zum Umweltschutz beizutragen. Aber auch Unternehmen jeder Größenordnung sollten dieses Thema nicht vernachlässigen, denn hier besteht großes Potenzial – sowohl für mögliche Kosteneinsparungen als auch für eine Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz. Insbesondere vorausschauendes Handeln trägt in der Regel schnell Früchte. Beispielsweise errichten schon kleine Betriebe in wenigen Schritten ein eigenes Energiemanagement.

Inanspruchnahme von Vergleichsportalen

Wer schnell etwas ändern möchte und vor allem an Kosteneinsparungen interessiert ist, schaut sich nach einem neuen – günstigeren – Energieanbieter um. In Zeiten der Digitalisierung hat sich auch in diesem Zusammenhang einiges getan: Online-Marktplätze für Strom und Gas erleichtern die Umstellung merklich, mit nur wenigen Klicks und entsprechend geringem zeitlichen Aufwand wird ein Wechsel vollzogen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen profitieren inzwischen von Plattformen wie enermarket, indem sie einen Preisvergleich auf einen Blick erhalten. Hier kommt es zu erheblichen Unterschieden, etwa beim Strompreis aufgrund der Flexibilisierung des Marktes. Über die reine Anbietergegenüberstellung beziehungsweise den sofortigen Abschluss hinaus lassen sich auch auf den Bedarf abgestimmte Tarife anfragen. Um die Optionen des Online-Portals zu verwenden, benötigt es zudem kein zusätzliches Fachwissen.

Immer alles im Blick

Enger Wettbewerb, der durch zusätzliche Konkurrenz weiter gestrafft wird: So sieht die Situation vieler Unternehmen kleiner und mittlerer Größe aus. Täglich suchen sie nach Stellschrauben, sich einen Vorteil zu verschaffen – der, auch wenn er noch so gering ausfällt, den Ausschlag geben kann. Einen Ansatz stellt die Senkung der Energiekosten durch interne Maßnahmen dar. Neben dem Anbieterwechsel gehören leistungsstarkes Energiemanagement und -controlling zu den Tools, dieses Unterfangen zu realisieren. Solch ein Monitoring erfasst regelmäßig relevante Größen wie Verbräuche und gibt beispielsweise Auskünfte über Energiebezugsflächen.

Auf diese Weise blicken Verantwortliche ins ‚Innere‘ von Anlagen oder Geräten – und machen so diejenigen mit hohem Bedarf aus. Diese ersetzen sie dann durch effizientere, umweltschonende Modelle. Auch die Stabilität von Maschinen oder vorliegende Fehlfunktionen erkennen Verwalter über die Kontrolle unterschiedlicher Parameter wie zum Beispiel der Temperatur. Zudem hilft die Analyse von Wärme- oder Kälteströmen dabei, mögliche Unregelmäßigkeiten ausfindig zu machen. Passen Unternehmen ihr Nutzverhalten dann auf Grundlage der neuen Erkenntnisse an, schöpfen sie schnell Einsparpotenziale aus.

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Auf den Spuren der Natur

Höhere Energieeffizienz dank des Einsatzes von erneuerbaren Energien: Zum Beispiel führen Unternehmen mit der Installation von Fotovoltaikanlagen auf dem Dach eine Selbstversorgung ein – indem angebrachte Solarzellen Sonnenenergie in Strom umwandeln. Hierdurch sinken nicht nur die Kosten, auch überschüssige Energie lässt sich problemlos einspeisen. Da bei der Modifikation in Strom kein Kohlenstoffdioxid entsteht, kommt es zu weniger CO2-Ausstoß. Außerdem führt dieser Ansatz zur Entlastung örtlicher Stromnetze. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) profitieren Unternehmen bei dieser Vorgehensweise auch von einer staatlichen Vergütung. Anfallende Ausgaben für eine Fotovoltaikanlage amortisieren sich schon nach wenigen Jahren. Zudem steht je nach Lage im Unternehmen das Pacht- oder Kaufmodell zur Verfügung. Regelmäßig gewartet, zeichnet eine solche Anlage eine Lebensdauer von mehr als 25 Jahren aus.“

www.enermarket.de
 

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